Die Vögel
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Die Vögel kuscheln sich im Nest.
Der Wind spielt mit den Bäumen.
Es dunkelt und die Nacht stellt fest:
Bald ist es Zeit zu träumen.
Dann wünscht man allseits 'Gute Nacht!'
Der Tag taucht langsam unter.
Es wird nicht länger nachgedacht.
Die Sterne werden munter.
Die Blume greift zum Schlafanzug
und schließt die Blütenblätter.
Sie schützt sich, das ist lebensklug,
vor einem Donnerwetter.
Doch die Befürchtung: Fehl am Platz.
Selbst wenn die Kröten unken.
Mein Blickfang gilt dem lieben Schatz
und nicht den Bierspelunken.
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