Der Winter

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Es steht der Winter vor der Tür,
hält Winterschlaf, so manch Getier.
Wird ein Schneemann neu geboren,
wenn ihn Kinderhände formen.
Mit Besen, Möhren, einem Topf:
schön sein wird bis hin zum Kopf.

Der Schnee legt sich auf alles nieder,
deckt zu von neuen alles wieder.
Im Schnee sich wild die Kinder raufen,
auf dem Eis gern Schlittschuh laufen.
Gerodelt wird von früh bis spät!
Die Weihnacht vor der Türe steht.

Es fällt der Schnee und rieselt leise,
Futtersuchen: Star und Meise.
Sind spiegelglatt, Straßen und Gassen,
Eiszapfen hängen in Massen,
an den Rinnen und den Bäumen!
Gedankenverloren, vor uns hinträumen.

Informationen zum Gedicht: Der Winter

13.745 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,5 von 5 Sternen)
-
06.12.2011
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige