Der Tod hat mir genommen
Ein Gedicht von
Marcel Strömer
Der Tod hat mir genommen
in des Windes Arm – oh weh
hat meinen Blick verschwommen
damit ich dich nie wieder seh
Lies deine Fahnen fliegen
schwerer als des Sturmes Hauch
der Nebelbank entstiegen
flohst meinen Tälern auch
Ich saß so da im Flehen
Wind mit deiner Stimme sprach
„überwinde doch mein Wehen -
weine nicht der Liebe nach“
© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 20.12.2014)
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