Der Tagelöhner

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Der Tagelöhner, Leiharbeiter,
fragt sich oft, „Wie geht es weiter?“
Er täglich kämpft ums Überleben,
wo Staat und Politik nur reden!
Gerechter Lohn, und das für alle.
Wäre richtig in dem Falle!

Zwei Arbeitsstellen oftmals mehr:
müssen, um satt zu werden, her!
Von Jahr zu Jahr wird abgestaubt.
Dem Menschen immer mehr geraubt!
Man schuftet viele Stunden lang.
Für einen Hungerlohn als Dank!

Den Firmen fällt es in den Schoß,
die Gier ist einfach grenzenlos.
Es läuft, die Arbeitswelt verkehrt,
Gerechtigkeit verliert an Wert!
Für Billiglohn sich quälen muss!
Ein Almosen bekommt zum Schluss!

Informationen zum Gedicht: Der Tagelöhner

11.716 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,5 von 5 Sternen)
1
03.05.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige