Der ruhende Augenblick

Ein Gedicht von Paweł Markiewicz
der Augenblick ist unendlich lunar
als ob ein Mond der Dichter ihm zulächelte
Schwärmereien dösen in der Zauberzeit
bizarrer Moment ist musenhaft-flüg­ge

Engel bräuchten zu dieser Zeit mehr Flügel
und ich stehe allein den Träumen nicht fern
will von Ontologie der Musen sprechen
schön-holdes Wort in Silberstern verwandeln

sternklar-mondenklar ist eben die Nacht
bestirnte und Mondgefühle mir nah
oh Mond sei durchflimmert von Gestirntheit

Verewig Kometenebben oben!
Verschönre Sternschnuppenfluten unten!
luthersche Schimmer – droben und drunten

Informationen zum Gedicht: Der ruhende Augenblick

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22.10.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Paweł Markiewicz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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