Wie notwendig ist das Gedicht?

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wie notwendig ist das Gedicht?
Man liest es oder liest es nicht.
Zeilen die etwas umschreiben,
Zum Vergessen und zum bleiben (?)

Da ein Bild von Königssöhnen!
Da ein Satz, Natur verschönen.
Ein Tiergedicht so kuschelweich;
Und da ein Text, vom eignem Reich.

Das Tag ein und aus Geschehen,
Lässt sich gut im Hirn umdrehen.
Manche Sachen gut verborgen,
Enthüllen sich, am nächsten Morgen.

Eifer macht sich stets bezahlt,
Wenn man in Schrift Gedanken malt.
So steht es da und wird gelobt:
Und manchmal sich auch ausgetobt.

Gedichte braucht man immer wieder,
Wie die allerschönsten Lieder,
Die sich fest ins Mark einbrennen;
Und die wir oft beim Namen nennen.

Informationen zum Gedicht: Wie notwendig ist das Gedicht?

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17.07.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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