Der Flötenspieler

Ein Gedicht von Lara Klingt
Heut' im Morgengrauen
Hoch oben auf dem Gipfel stehen
Da sah ich ihn mit seiner Flöte
Sie sang vom Kommen und vom Gehen

Die tiefen Klänge hallten wider
Verbanden sich mit Meer und Wind
Und ich versank in diesen Tönen
Wurd' Teil davon wie einst als Kind

Und wie von Zauberhand getragen
Stand ich auf einmal neben ihm
Kein Wort gallt es zu sagen
Als die Stille uns erschien

Er sah mich an aus blauen Augen
Nahm zärtlich meine Hand
Und da spürte ich's ganz deutlich
Wir hatten uns erkannt


© Lara Tomasina

Geschrieben am 21.05.2024

Informationen zum Gedicht: Der Flötenspieler

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19.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Lara Klingt) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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