Sonnenaufgang in Bagan

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
In unheimlicher Stille
färbt sich die Dämmerung,
die Stimmung ist erhaben,
das Licht kommt nun in Schwung.

Der Osten will erröten,
er färbt sich apricot,
den Regenbogenfarben
folgt bald das Sonnenrot.

Dann steigen die Ballone
als Kugelwunder auf,
bestaunen alle Tempel,
die hier es gibt zuhauf.

Die Morgennebel hüllen
die Tempel wärmend ein,
es kann ein Ort des Herzens
wohl nirgends schöner sein.

Die Stadt der tausend Tempel
erscheint im goldnen Licht,
und wenn ich wahrlich lausche,
hör ich, wie Buddha spricht.

Am Ort der Offenbarung
find Frieden ich zugleich,
er macht in seinem Herzen
den armen Dichter reich.

Informationen zum Gedicht: Sonnenaufgang in Bagan

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28.02.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Roland Pöllnitz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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