Der Draht zu dir
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Der Draht zu dir kam nie abhanden.
Und zwischen uns, ein festes Band.
Du hast mir immer beigestanden.
Der letzte Strohhalm, deine Hand.
In allem fand ich deine Treue.
Am Krankenbett hast du verweilt.
Und du hast oft und stets aufs Neue,
die Ängste und mein Leid geteilt.
Die Sorgen hast du kleingeschrieben.
Die Hoffnung streckte sich ins Licht.
Ich bin ihr gerne treu geblieben.
Weil sie von meinen Träumen spricht.
Ich sollte einmal: Danke sagen.
Zu jammern, ist ja echt tabu.
Ich kann mich wirklich nicht beklagen.
Das steht mir nämlich gar nicht zu.
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