Das Lebensende

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Der Lebenslauf, die Lebenszeit.
Für jeden ist es mal so weit,
dass man die Schwelle überquert,
ins Nirgendwo mit etwas fährt!
Abschied nimmt, was traurig klingt!
Im Geiste doch die Hoffnung glimmt!

Der Tod! Ist wirklich er für uns das Ende?
„Oder ist er vielleicht eine Wende?“
Wir spüren im Herzen, da müsste was sein?
Dass wir nicht sind für uns ganz allein!
Gibt es das Paradies, den Garten Eden?
Das Schicksal wird uns die Antwort geben.

So gerne wir leben, mal müssen wir gehen.
Vielleicht auf dem Weg das Göttliche sehen?
Findet ein jeder sicher das Seine:
fühlt sich geborgen, nicht mehr alleine.
Schweben davon ins irgendwohin!
Wo wir zu Hause: allein nicht mehr sind.

Informationen zum Gedicht: Das Lebensende

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08.05.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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