Der Anfang

Ein Gedicht von Mary H
Sie kann den Boden nicht fühlen
und überall schauen Leute rüber.
Wissen die nicht, dass sie von nun an lebt?
Von alledem kann sie nichts spüren.

Sie ist müde von der Idee jemand zu sein
die sie nicht wirklich ist.
Her mit all euren Anschuldigungen!
Sie ist in euren Augen gefährlich und nicht (mehr) rein.

Sie sollte wieder schwach und klein sein.
Sie sollte ihre Maske aufsetzen und tanzen
Denkt ihr, dass ihr immer befriedigt werdet?
Ihr Leben ist nicht dein.

Sie rennt vor dir weg und du läufst ihr hinterher
Wie schaffst du es bloß sie einzuholen?
Sie ist gebrochen und sucht bloß Schutz
Sie sieht keine Rückkehr

Würdest du eine Blume zwingen zu blühen
und würdest du sie dann in ihr Bann ziehen
um die Aufmerksamkeit gegen dein gestörtes Ich zu richten?
Sie kann sich kaum noch rühren

Was sie nicht weiss ist, dass alles bei ihr anfängt.
Die Gefahr sowohl als auch ihr Glück.
Sie beginnt zu realisieren, dass sie viel mehr ist
Sie merkt, dass sie umlenkt.

Sie schaut zurück und sieht dich
Die Gefahr, vor der sie wegrannte
Plötzlich bist du so klein für sie.
Sie läuft voller Stolz und so königlich.

Sie steht vor dir und du hälst die Luft an
Was willst du jetzt tun?
Dein Lächeln verschwindet
und du siehst, dass Sie Alles kann.

Du bist nicht gefährlich.
Ihre Waffe, nämlich ihr Verstand, ist es.
Es ist ihr egal was du empfindest.
Sie lebt und es ist herrlich.

Informationen zum Gedicht: Der Anfang

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11.05.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Mary H) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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