Das Fenster

Ein Gedicht von Klaus Lutz
Die Welt hinter dem Fenster! Ich
finde keine Worte für sie. Da
stehen zwei Bäume. Ein paar
Meter weiter ist eine Strasse.
Gegenüber ist ein Gebäude. Mit
einer Grünfläche und Hecken.
Und jetzt überlege ich! Wie finde
ich dafür Worte. Die Wahrheit, die
das Leben trifft. Die Romantik für
diesen Blick. Und dem Text der
sie sieht: "Die Welt hinter dem
Fenster!"

Und mir wird klar! Da ist noch ein
Himmel. Und manchmal eine
Sonne. Und mit den zwei Bäumen.
Und der Strasse. Und dem Gebäude
kriege ich das hin. Ich lasse also
die Sonne scheinen. Den Himmel
blau sein. Die Wolken weiss.
Die Bäume grün. Finde ein
paar passende Worte. Und die
Romantik ist da. Mit dem wahren
Satz: "Über die Welt hinter dem
Fenster!"

Und mir wird klar! Lass ein paar
Menschen reden. Und Kinder
lachen. Und ein Radio spielen.
Und baue das in die Sätze ein.
Dann hast du das Leben. So wie
die Natur. Dazu etwas Himmel.
Und dann findest Du die Worte.
Und zeigst das Paradies. Und Du
triffst die Herzen. Mit dem reinen
Gefühl. Dem einen wahren Text:
"Über die Welt hinter dem
Fenster!"

Dann prüfe ich den Text! Stimmt
jedes Wort. Ist es am richtigen
Platz. Und sehe noch mal aus
dem Fenster. Entdecke noch
einen Raben. Einen Mülleimer.
Einen Mann mit Hund. Die aber
nicht in den Text passen. Dafür
gibt es schon zu viele Farben.
Und Kinder. Und Natur. Und
Leute. Die in den Sätzen leben.
Mit dem echten Blick. Über die
Welt hinter dem Fenster!

(C)Klaus Lutz


PS. Am 8.4.2023 um 10:48 Uhr
Die Copyrights gesichert! ​​​

Hallo

Ich würde gern einen Autorenkommentar
schreiben. Aber mir fällt nichts mehr ein.
Ausser das ich in Zukunft wieder anders
schreibe. Mehr die unscheinbaren
einfachen Texte. Ganz simple Worte. Wie
in Märchen. Jedoch mit Kraft an Sprache
die sich langsam entfaltet. Und dann ein
Lächeln auf das Gesicht zaubert. Den Blick
wieder für die Farben der Welt öffnet. Und
dem Denken eine Lichtorgel schenkt. Die
jeden Winkel der Gedanken beleuchtet. Und
das beste der Träume; Phantasien und
Wünsche wieder weckt. Mit dem
Augenblick der sagt: "Ich lebe!" Und der
den Tag erleuchtet. Und von jeder Blindheit
befreit. Die unscheinbaren Texte. Die einfach
über das Leben erzählen. Mit einem Blick
den nichts täuschen kann. Und die dann
auch Wahrheit besitzen. Die das Leben neu
sehen. Die Worte neu sprechen. Das Leben
neu Denken. Und die Liebe neu Leben. Mit
Kraft im Denken. Mit Kraft für jedes Wort.
Mit dem Wissen ich mag Spiele. Aber ich
lasse nicht mit mir spielen. Die Macht der
Stille. Mit der die Welt auf meiner Seite ist.
Mit der Klarheit: "Das ist falsch! Und das
ist wahr!" Mit dem das Leben beginnt. Das
mit jedem Tag nur Siege bringt. Denn ich
bin wahr, mit jedem Satz den ich schreibe!
(C)Klaus Lutz

Informationen zum Gedicht: Das Fenster

37 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,0 von 5 Sternen)
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29.05.2023
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