Corona

Ein Gedicht von Draffoh Rheinmann
Dein Atem raubt mir schon den Schlaf und schnürt mit seiner festen Hand die Brust.
Wo sind die sorgenfreien Tage, des Lebens Leichtigkeit und Lust.
Sie sind gewichen wie ein Wimpernschlag den Sorgen, Kummer, Angst und Frust.

Ich möcht die Menschen küssen, lieben und umarmen, doch dies hast du mir jetzt genommen.
Du kannst dich freuen, den ersten Kampf hast du gewonnen.
Du kannst jetzt gehen, du hast den Spiegel uns gehalten, wir haben dein Botschaft jetzt vernommen.

Der Menschen Liebe ist zurückgekehrt, die kleinen Wünsche werden groß in diesen finsteren Zeiten.
Der Mensch, er blickt zurück in Freude groß und wünscht sich Berge, Meer und endlos Weiten.
Vielleicht bist du ein Gottesrat für unser rundes Lebensrad, auf unseren letzten 77 Seiten.

Informationen zum Gedicht: Corona

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30.03.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Draffoh Rheinmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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