Auf Abwegen

Ein Gedicht von Inge Millich
Auf Abwegen

Der Törichte will tobend lenken,
der Dumme folgt, ohne zu denken.
So treibt er mit dem Strom, doch ohne Ruder.
hinter dem vermeintlich guten Bruder,
um nach Gerechtigkeit zu streben
für ein irrtümlich besseres Leben.
Doch ist der Schwache gar nicht schwach,
der Schlafende hellwach.
Die Liebe wird sich herzlos rächen,
wird das Übel an der Wurzel brechen.

© Inge Millich

Informationen zum Gedicht: Auf Abwegen

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17.10.2015
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