Altweibersommer am Rhein

Ein Gedicht von Franz Ilmenau
Staubgrün die Fichte dort
ragt in das Wolkenmeer
im letzten Lichte treibt
von dort noch Regen her.

Die Sonne malt wild
mit strahlendem Glanz
stellt sich dem Regen
zum Tanz.

Im Rosskastanienlaub
leuchten die Früchte
steh'n dem Gewitter
ganz gut zu Gesichte.

Der erste Tropfen
klatscht herab -
er bringt so manchen Gast
auf Trab

Lass dich davon
bloß nicht verdrießen
Altweibersommer
zu genießen.

Informationen zum Gedicht: Altweibersommer am Rhein

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18.10.2014
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