Zwischen Himmel und Nirgendwo

Ein Gedicht von Robert Späth
In einem Wirrwarr ohne Ziel und Sinn,
verweht der Hauch des Lebens leicht dahin.
Kein Zweck, kein Ziel, kein klarer Pfad,
ein sinnbefreites Dasein, fernab von Rat.

Im Takt der Tage, ohne Harmonie,
verliert die Seele ihre Melodie.
Ein Labyrinth der Leere, endlos weit,
der Geist in der Bedeutungslosigkeit verweilt.

Die Zeit entschwindet, ohne Spur,
in einem Leben, das nur lebt, nicht pur.
Tanz im Nebel ohne klaren Grund,
das Schicksal selbst verloren geht im sinnlos Schlund.

Doch in der Leere birgt sich manchmal Glanz,
ein Funken Unsinn, ein kurzer Tanz.
In sinnbefreitem Chaos liegt die Kunst,
die Freiheit, die im Absurden ruht sucht Gunst.

So mag das Leben ohne Ziel erscheinen,
doch kann im Unsinn sich das Wunder zeigen.
In dieser Welt des Sinnlos und des Leer,
vermag die Poesie den Geist zu nähren, stetig mehr.

@R.S

Informationen zum Gedicht: Zwischen Himmel und Nirgendwo

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12.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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