Wo Träume leise weben

Ein Gedicht von Robert Späth
In stiller Nacht, wo Träume leise weben,
Erhebt sich sanft ein Hauch von Zauberei.
Im Mondlicht tanzt ein Glanz, so frei,
Als wollte er uns Hoffnung neu beleben.

Ein Tropfen Tau, der funkelnd sich verliert,
Ein Flüstern in den Bäumen, kaum vernommen,
Ein Sternenfall, der über's Himmelszelt gekommen,
Zeigt uns, dass selbst das Kleinste uns berührt.

In Kinderaugen, strahlend hell und rein,
Erblicken wir das Wunder dieser Welt.
Ein Lächeln, das den härtesten Stein erhellt,
Erinnert uns, wie groß das Kleinste sein.

Informationen zum Gedicht: Wo Träume leise weben

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24.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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