Odyssey Zivilisation

Ein Gedicht von Robert Späth
In Städten aus Beton, Hektik regiert laut,
Zivilisation erwacht, Moloch sich zusammenbraut.
Menschen eilen, Maschinen sprechen,
Menschen sich in einem Labyrinth aus Straßen verstecken.

Glasfassaden spiegeln den Fortschritt wider,
Natur verschwindet, verliert an Glieder.
Stadt pulsiert, ein Puls aus Licht,
Stille verblasst im urbanen Gesicht.

Technologien weben ein unsichtbares Netz,
Durch das wir tanzen, ohne Rast und Gesetz.
Zivilisation, ein Kaleidoskop des Schein,
Verliert oft den Bezug zum Sein.

In Betonwüsten verhallt der Ruf der Bäume,
Während der Fortschritt treibt auf digitalen Träumen.
Zivilisation, zweischneidiges Schwert,
Mensch und Natur ein Tanz der verkehrt.

Vergessen die Wurzeln zu ehren,
Uns selbst die Spiritualität verwehren.
Gleichgewicht möge in den Herzen sein,
Zivilisation und Natur ohne Einklang vereint.

Ein Stück Natur im urbanen Geflecht,
Zivilisation und Leben sich nicht gerecht.
Menschen leben und streben ohne Sinn,
Zivilisation allen bringt keinen Gewinn.

Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Odyssey Zivilisation

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23.01.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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