Stille Sehnsucht

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Ich seh den Sonnenuntergang,
geh langsam hier am Strand entlang.
Ich schau hinaus auf´s offene Meer,
dich zu vergessen fällt mir schwer.

Ich sitz alleine hier am Strand,
halt eine Rose in der Hand.
Ich wünschte ich wär jetzt bei dir,
doch du bist so weit weg von mir.

Ich träum von einem fernen Ort,
der Wind trägt die Gedanken fort.
Ich schau den Vögeln hinterher,
du fehlst mir einfach viel zu sehr.

Ich trinke ein Glas roten Wein,
geh meine Straße ganz allein.
Ich spür die Tränen im Gesicht,
nur dich vergessen kann ich nicht.

Ich zünde eine Kerze an,
weiß doch, dass ich nur warten kann.
Ich schließe meine Augen zu,
und was ich sehe, das bist du.


© Kerstin Mayer 2003

Informationen zum Gedicht: Stille Sehnsucht

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10.01.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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