Hoffnung.

Ein Gedicht von Christine Biermann
Welt, ich höre die Lieder deiner Völker,
für die es keine Grenzen gibt,
nur die Sprache der Noten,
die deine begeisterte Jugend in Konzerten mit Lichtern begleitet.
Ich sehe die Nationen des Sports,
die Leichtigkeit der Verständigung und die Freundschaften über die Wettkämpfe hinaus.
Jedoch leben viele Teilnehmer unter dem Kader der Nationalmannschaft und nicht in Freiheit.
Ich sehe in dunkle Kinderaugen, deren Vergangenheit nicht mehr existiert, deren Zukunft ungewiss ist,
solange Gewalt und Hass herrschen,
wo die Verwahrlosung in allen Bereichen ihrer Jugend zugelassen wird.
Ich sehe auch Hoffnung in der Vergänglichkeit der starren Politik,
die Erneuerung der Gesellschaft in fremde Kulturen,
die Möglichkeit, allen jungen Menschen nach der Ausbildung ein Land ihrer Wahl anzubieten,
damit sie die Sprache und die fremde Mentalität verstehen lernen.
Ohne Ausnahme des finanziellen Hintergrunds soll das geschehen.
Jugend findet zueinander,
um die Schönheit dieser Welt zu begreifen und zu erhalten.
Gemeinsam.
Lasst John Lennon niemals in Vergessenheit geraten.
Tragt ihn bewahrend mit seiner Friedensbotschaft „Imagine“ weit in die Welt hinaus.
Nur versponnene Träume?
Ohne diese Träume kann es aber auch keine Ideen geben, keine Hoffnung.
Junge Menschen versucht es einfach.
Es muss doch gehen-
noch in diesem Jahrhundert!
Irgendwie.
CBi

Informationen zum Gedicht: Hoffnung.

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03.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Christine Biermann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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