Profil von Tobias Langner

Typ: Autor
Registriert seit dem: 28.12.2022

Statistiken


Anzahl Gedichte: 108
Anzahl Kommentare: 23
Gedichte gelesen: 1.407 mal
Sortieren nach:
Titel
48 Weihnachten ist tot 12.12.24
Vorschautext:
Weihnachten wird still, der Glanz verblasst.
Seit ihr gegangen seid, liegt Dunkel auf dem Fest.

Lichter überall leuchten, doch sie wärmen nicht.
Der Baum bleibt eingepackt, verstaubt, kein Festgericht.

Kein Lachen mehr, das durch die Räume hallt.
Nur Stille, das Fest wirkt steril und kalt.

Die Welt feiert froh, ihr Weihnachtsfest.
Doch mein Weihnachten ist tot, stiller Protest.

...
47 Weit entfernt 11.12.24
Vorschautext:
Ein leiser Hauch, der Morgen graut.
Die Welt erwacht, der Tag auftaut.
Ein Sonnenstrahl, scheint ins Zimmer.
Neues Licht, ein Hoffnungsschimmer.

Die Schritte leicht, der Weg noch weit.
Ein Pfad aus Staub, aus Sand, aus Zeit.
Das Ziel, das leuchtet in der Ferne.
Ein Traum, so weit weg wie Sterne.
46 Welt (Elfchen) 11.12.24
Vorschautext:
Welt
unser Leben
sie enthält, doch
regiert wird sie von
Geld
45 Start (Elfchen) 11.12.24
Vorschautext:
Start
neue Idee
macht es Sinn?
Soll ich überhaupt beginn'n?
Ende
44 Streit (Elfchen) 11.12.24
Vorschautext:
Streit
entzweit Freunde
böse Worte fliegen
braucht Vergebung und Versöhnung
Frieden
43 Leben (Elfchen) 11.12.24
Vorschautext:
Leben
ist ungerecht
vergeht zu schnell
ich genieße jeden Moment
Tod
42 Nachtgedanken 11.12.24
Vorschautext:
Fern, oben am Himmel, leuchten Sterne,
begleiten uns jeden Tag, aus weiter Ferne.

Ein Funkeln nur, doch dennoch klar,
sie leuchten stets, sie sind immer da.

Gedanken wandern, schweifen weit,
mit den Sternen, endlos durch die Zeit.
41 Angenehme Winterruhe 10.12.24
Vorschautext:
Die Welt liegt still und tief verschneit,
in einem Mantel weißer Zärtlichkeit.

Kommst nicht nach draußen mehr,
was soll es, interessiert nicht sehr.

In dieser absoluten Ruhe findet man,
ersehnten Frieden, vielleicht, irgendwann.
40 Einsames Ende 10.12.24
Vorschautext:
Die Stille weitet, dehnt sich aus,
kein Wort, kein Laut, ein leeres Haus.

Stiller Ort, ein Platz für mich allein,
wo Sorgen sich schleichen hinein.

Selbst mein Echo sanft verhallt,
bevor es am Ende doch knallt.
39 Alles Schlechte ist auch für etwas gut 10.12.24
Vorschautext:
Im Dunkel der Nacht, wo kein Licht mehr scheint,
wo Träume zerbrechen, der Himmel weint
Ein bulgarisches Sprichwort, das macht Mut,
denn: „alles Schlechte ist auch für etwas gut“

Ein Fehler, gemacht, bringt oft mehr Verstand,
ein Ende, erzwungen, den Neubeginn erfand
Was Schmerz uns lehrt, was Kummer uns tut,
wird still zum Beweis: Es ist oft für etwas gut

Wie Regen, der fällt, die Saaten belebt,
wie Feuer, das brennt, und sich die Erde erhebt
...
38 Tragik des Weihnachtsbaums 10.12.24
Vorschautext:
Abgeschlagen,
ins Haus getragen

Da steht er nun,
hat nichts zu tun

Mit Deko geschmückt,
wird er ins Licht gerückt

Seine Wurzeln leider abgetrennt,
aber der Stamm in Wasser getränkt

...
37 Der Apfelbaum 10.12.24
Vorschautext:
Gewachsen ist er über viele Jahre,
spendet Schatten und verbotene Frucht
Wer ihn gepflanzt, hat schon graue Haare
und nach seiner Jugend längst Sehnsucht

Die Äpfel sind noch immer knallig rot,
gedeihen jedes Jahr erneut an seinen Ästen
Diesen Baum kriegt so schnell keiner tot,
gefeiert wird er, und zwar auf allen Festen

Viele Generationen konnten von ihm speisen,
sich unter ihm bei Wind und Wetter schützen
...
36 Ulmen-Sterben 09.12.24
Vorschautext:
Die Ulme, ein borkiger Baum,
kräftig und mit gutem Holz
Eigentlich, ein regelrechter Traum,
wer wäre da nicht stolz?

Heilende Kräfte werden ihr nachgesagt,
deshalb wurde sie verehrt
Doch auch sie wurde geplagt,
von Ungeziefer fast aufgezehrt

Lange Zeit musste man um sie bangen,
obwohl ihrer vermeintlichen Stärke
...
35 Die Birke 09.12.24
Vorschautext:
Die Birke, sie steht dort,
sieht aus wie gemalt
Doch angewurzelt,
  nichts treibt sie fort

Weiß schimmernd ihre Rinde,
geschmückt mit Akzenten
Weht ihre Girlande,
  bedrohlich im Winde
34 Die Zypresse 09.12.24
Vorschautext:
Schnell gewachsen,
glatte Rinde an den Ästen
was könnte es sein?
  Es ist die Zypresse

Manche Zypresse jedoch,
tut nur so zum Schein
Gib Acht:
  sie könnte giftig sein!
33 Pappel-Leid 09.12.24
Vorschautext:
Die Pappel ist nicht sehr selten
Sowohl draußen in der Natur,
wie auch im Horoskop der Kelten

Bekannt ist sie vor allen Dingen
Für ihr lautes Rascheln,
bei schon leichten Winden

Schmaler langer Stiel,
abgeflacht noch dazu
Selbst ein Windhauch ist viel

...
32 Kiefern 09.12.24
Vorschautext:
Beim Spaziergang durch den Wald,
kaum zu übersehen,
Ist eine ganz besondere Gestalt

Für unendlichen Harz bekannt,
es ist die nadelige Kiefer
Ein Baum mit festem Stand

Ganze Wälder mit ihr gefüllt
Kein anderer Baum,
der sie dort verhüllt

...
31 Ahorn 09.12.24
Vorschautext:
Markante Farbe, Rot,
typisch für das Ahornblatt,
im Herbst, vor seinem Tod

Auch des Blattes Form,
ist was ganz besonderes,
gezackt wie nach Norm

Aus Blüte und Rinde gewonnen,
kostbar und schmackhaft,
der Sirup, verschifft in Tonnen
30 Trauerweide 09.12.24
Vorschautext:
Traurig, schaut sie immer drein
Es ist die alte Trauerweide,
wer sollte es anderes sein

Wie man sie auch pflegt,
nichts auf der Welt,
ihre traurige Gestalt belebt

Immer am selben Platz,
niemals fortbewegt
Auch mancher Mensch
so ein Leben lang lebt
29 Buchen suchen 09.12.24
Vorschautext:
Heftiges Unwetter naht,
altes Sprichwort, das besagt:
Buchen, du sollst suchen,
Eichen, du sollst weichen!

Eichen, oft hoch gewachsen und einsam,
Buchen eher klein, stehen gemeinsam
Wen es zuerst trifft wirkt klar,
die Eichen näher dran, offenbar

Doch wohl, in Wahrheit, gilt,
Wenn der Blitz die Buche grillt
...
Anzeige