Titel | ||||
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68 | Fernweh | 14.12.24 | ||
Vorschautext: Sehnsucht nach Ferne, nach Orten wo ich nie war Orte, gesehen nur im Internet oder Fernsehen Schmerzhafte Gefühle ziehen mich dorthin, das ist klar Traurige Gewissheit, werde zu den meisten nie gehen |
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67 | Altes Wissen | 14.12.24 | ||
Vorschautext: In alten Räumen, still und grau, da lernt man, was schon längst vorbei. Wissen, das wie Staub so leicht, im Wind verweht und uns entweicht. Man sitzt und schreibt, man hört und schweigt, was man lernt, ist längst befreit - von Wert, von Sinn, ist aus ferner Zeit. Altes Wissen, es wird Last und Leid. Die Tafel zeigt, was einst war. Ein Bild von gestern, gar nicht klar. ... |
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66 | Komet | 14.12.24 | ||
Vorschautext: Ein Komet folgt stur seiner Bahn, durch die dunkle Nacht, wie im Wahn Schweift an uns vorbei auf seiner Reise, glühend schön, aber ganz leise. |
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65 | Neugier | 14.12.24 | ||
Vorschautext: Neugier, als Kind: ganz ohne Grenzen Neugier, als Jugendlicher: schon Turbulenzen Neugier, als Erwachsener: kaum noch Tendenzen |
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64 | Reich aber alt | 14.12.24 | ||
Vorschautext: Gesundheit und Jugend, viel geopfert der Tugend Verpasste Zeit und Momente, Hoffnung auf hohe Rente Irgendwann krank und alt, zwar Geld, aber kein Halt |
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63 | Ist halt so | 14.12.24 | ||
Vorschautext: Es ist, wie es ist Du bist, wie du bist Manchmal, ist’s Leben trist Vergiss auch mal, den ganzen Mist ... |
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62 | Finanzgedicht | 14.12.24 | ||
Vorschautext: Vor Jahren angefangen viel zu sparen, doch niedrig die Zinsen seit jeher waren Staatliche Systeme sind nicht die besten, Rente und ein Eigenheim kannst du vergessen Drum investierte ich das hart verdiente Geld, in Krypto, Aktien und ETFs auf der ganzen Welt Alles zu teuer, niemand kann sich noch was leisten entweder viel oder gar kein Geld, wie die meisten ... |
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61 | Bongert - Der Obstgarten | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Zwischen sanften Hügeln verborgen Liegt ein Garten, voller reifer Pracht Der Ort, auch genannt „Bongert“ Hier wird die Ernte eingepackt Die Äpfel rot, in praller Fülle Die Birnen leuchten gelb vor Reife Die Pflaumen süß, in tiefer Stille Während ich so umherstreife Hier knacken leise, grüne Zweige Ein Lied vom Frühling, Sommerglück ... |
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60 | Traumjäger | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Jage Träumen hinterher, Tag ein, Tag aus das gleiche Komme ihnen zwar näher, aber sie nie wirklich erreiche Es geht mit mir zu Ende, die Träume verfliegen Es kam keine Wende, konnte sie nie kriegen |
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59 | Sommerende | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Der Sommer neigt sich seinem Ende zu Die Tage kürzer, die Nächte kühl Die Sonne sinkt in sanfter Ruh Es breitet sich aus, ein ungutes Gefühl Blumen welken, lassen Köpfe hängen Bunte Wiesen werden bald verblassen Der Wind beginnt, Blätter zu drängen Vom Baum zu fallen, loszulassen Die Vögel singen leise Abschiedslieder So verabschiedet sich der Sommer, still und weich ... |
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58 | Wie es dir wohl geht? | 12.12.24 | ||
Vorschautext: "Wie es dir wohl geht?“ Frage ich mich, von Zeit zu Zeit Es ist nichts passiert Es gibt zwischen uns kein Leid Aus den Augen verloren Passiert halt mit der Zeit Wenn die Entfernung Ist einfach viel zu weit |
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57 | Verlorenes Leben | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Was man alles versäumt hat zu sagen, in schon längst vergangenen Tagen Was man alles noch machen und tun wollte, doch man anscheinend nie dazu kommen sollte Was man für Träume und Ideen beiseite schob, sie für spätere und bessere Zeiten aufhob Was man für Unwichtiges und Kleinigkeiten an Zeit verschwand, fehlte oft für den erholsamen Urlaub, am schönen Badestrand ... |
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56 | Vergänglichkeit | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Alles schwindet, verfliegt im Wind, die Zeit vergeht, wir alle sind nur Gäste hier, bleibt nur eine Spur, ein kurzes Echo in der Natur |
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55 | Haus und Garten | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Dein großes Haus, wirkt nun so leer Dein Garten, er wächst so wild Man merkt, du kommst nicht mehr Du bist gestorben, bleibt nur dein Bild |
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54 | Keine Sorgen | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Morgens aufgewacht, nach friedlichem Traum Keine Sorgen in der Nacht, am Tag wohl kaum Doch so wird es, nie wieder sein Du bist gestorben, nichts, wird wieder fein |
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53 | Weinender Himmel | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Der Himmel weint, die Wolken ziehen, Ein grauer Schleier liegt so schwer. Der Wind heult wild, die Bäume biegen, Ein trüber Tag, belastet sehr. Dicke Tropfen prasseln auf das Dach, Ein monotoner, wiederkehrender Klang. Immer mehr Tropfen werden zu Krach, Hoffentlich nicht mehr allzu lang. |
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52 | Fremde Köpfe | 12.12.24 | ||
Vorschautext: In fremden Köpfen liegt ein Meer, schlägt unsichtbare Wellen, Geheimnisvoll, endlos, schwer, verborgen in Gehirnzellen Wünsche und Sehnsüchte lagern dort, Gedanken ziehen vorüber wie Wind Ein unerforschter, ferner Ort, wo nicht jeder den Ausgang find |
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51 | Aufbruch ins Unbekannte | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Ein leises Sehnen tief im Herzen, die Ferne ruft, es lockt das Licht. Trotz Wunden und alten Schmerzen, ein neuer Anfang, der viel verspricht. Die Heimat bleibt, doch im Weiten, wo fremde Winde sanft wehen. Will ich mich gern ausbreiten, und auf neuen Pfaden gehen. |
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50 | Neujahrslüge | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Warte nicht auf den ersten Tag im neuen Jahr, der Wandel, den du suchst, beginnt nicht da. Er wartet nicht auf eine feste Zeit, er steht jederzeit für dich bereit. Im Jetzt, genau hier, liegt die Macht, die Energie, das Feuer, das du entfachst. Warum zögern, warum das Jahr abwarten, du könntest auch schon jetzt einfach starten. |
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49 | Sterbende Sehnsucht | 12.12.24 | ||
Vorschautext: Ein Sehnen tief in mir erwacht, es ruft, es weint, es schreit bei Nacht. Das Feuer lodert, flackert hell, ein Tanz aus Glut und Funken, so schnell. Doch alles stirbt, egal wie wild, was heut noch glüht, wird morgen mild. |
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