Profil von Tobias Langner

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Anzahl Gedichte: 108
Anzahl Kommentare: 23
Gedichte gelesen: 1.407 mal
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Titel
68 Fernweh 14.12.24
Vorschautext:
Sehnsucht nach Ferne, nach Orten wo ich nie war
Orte, gesehen nur im Internet oder Fernsehen
Schmerzhafte Gefühle ziehen mich dorthin, das ist klar
Traurige Gewissheit, werde zu den meisten nie gehen
67 Altes Wissen 14.12.24
Vorschautext:
In alten Räumen, still und grau,
da lernt man, was schon längst vorbei.
Wissen, das wie Staub so leicht,
im Wind verweht und uns entweicht.

Man sitzt und schreibt, man hört und schweigt,
was man lernt, ist längst befreit -
von Wert, von Sinn, ist aus ferner Zeit.
Altes Wissen, es wird Last und Leid.

Die Tafel zeigt, was einst war.
Ein Bild von gestern, gar nicht klar.
...
66 Komet 14.12.24
Vorschautext:
Ein Komet folgt stur seiner Bahn,
durch die dunkle Nacht, wie im Wahn
Schweift an uns vorbei auf seiner Reise,
glühend schön, aber ganz leise.
65 Neugier 14.12.24
Vorschautext:
Neugier,
als Kind: ganz ohne Grenzen

Neugier,
als Jugendlicher: schon Turbulenzen

Neugier,
als Erwachsener: kaum noch Tendenzen
64 Reich aber alt 14.12.24
Vorschautext:
Gesundheit und Jugend,
viel geopfert der Tugend

Verpasste Zeit und Momente,
Hoffnung auf hohe Rente

Irgendwann krank und alt,
zwar Geld, aber kein Halt
63 Ist halt so 14.12.24
Vorschautext:
Es ist,
wie es ist

Du bist,
wie du bist

Manchmal,
ist’s Leben trist

Vergiss auch mal,
den ganzen Mist

...
62 Finanzgedicht 14.12.24
Vorschautext:
Vor Jahren angefangen viel zu sparen,
doch niedrig die Zinsen seit jeher waren

Staatliche Systeme sind nicht die besten,
Rente und ein Eigenheim kannst du vergessen

Drum investierte ich das hart verdiente Geld,
in Krypto, Aktien und ETFs auf der ganzen Welt

Alles zu teuer, niemand kann sich noch was leisten
entweder viel oder gar kein Geld, wie die meisten

...
61 Bongert - Der Obstgarten 12.12.24
Vorschautext:
Zwischen sanften Hügeln verborgen
Liegt ein Garten, voller reifer Pracht
Der Ort, auch genannt „Bongert“
Hier wird die Ernte eingepackt

Die Äpfel rot, in praller Fülle
Die Birnen leuchten gelb vor Reife
Die Pflaumen süß, in tiefer Stille
Während ich so umherstreife

Hier knacken leise, grüne Zweige
Ein Lied vom Frühling, Sommerglück
...
60 Traumjäger 12.12.24
Vorschautext:
Jage Träumen hinterher,
Tag ein, Tag aus das gleiche
Komme ihnen zwar näher,
aber sie nie wirklich erreiche

Es geht mit mir zu Ende,
die Träume verfliegen
Es kam keine Wende,
konnte sie nie kriegen
59 Sommerende 12.12.24
Vorschautext:
Der Sommer neigt sich seinem Ende zu
Die Tage kürzer, die Nächte kühl
Die Sonne sinkt in sanfter Ruh
Es breitet sich aus, ein ungutes Gefühl

Blumen welken, lassen Köpfe hängen
Bunte Wiesen werden bald verblassen
Der Wind beginnt, Blätter zu drängen
Vom Baum zu fallen, loszulassen

Die Vögel singen leise Abschiedslieder
So verabschiedet sich der Sommer, still und weich
...
58 Wie es dir wohl geht? 12.12.24
Vorschautext:
"Wie es dir wohl geht?“
Frage ich mich, von Zeit zu Zeit
Es ist nichts passiert
Es gibt zwischen uns kein Leid

Aus den Augen verloren
Passiert halt mit der Zeit
Wenn die Entfernung
Ist einfach viel zu weit
57 Verlorenes Leben 12.12.24
Vorschautext:
Was man alles versäumt hat zu sagen,
in schon längst vergangenen Tagen

Was man alles noch machen und tun wollte,
doch man anscheinend nie dazu kommen sollte

Was man für Träume und Ideen beiseite schob,
sie für spätere und bessere Zeiten aufhob

Was man für Unwichtiges und Kleinigkeiten an Zeit verschwand,
fehlte oft für den erholsamen Urlaub, am schönen Badestrand

...
56 Vergänglichkeit 12.12.24
Vorschautext:
Alles schwindet, verfliegt im Wind,
die Zeit vergeht, wir alle sind

nur Gäste hier, bleibt nur eine Spur,
ein kurzes Echo in der Natur
55 Haus und Garten 12.12.24
Vorschautext:
Dein großes Haus, wirkt nun so leer
Dein Garten, er wächst so wild

Man merkt, du kommst nicht mehr
Du bist gestorben, bleibt nur dein Bild
54 Keine Sorgen 12.12.24
Vorschautext:
Morgens aufgewacht,
nach friedlichem Traum
Keine Sorgen in der Nacht,
am Tag wohl kaum

Doch so wird es,
nie wieder sein
Du bist gestorben,
nichts, wird wieder fein
53 Weinender Himmel 12.12.24
Vorschautext:
Der Himmel weint, die Wolken ziehen,
Ein grauer Schleier liegt so schwer.
Der Wind heult wild, die Bäume biegen,
Ein trüber Tag, belastet sehr.

Dicke Tropfen prasseln auf das Dach,
Ein monotoner, wiederkehrender Klang.
Immer mehr Tropfen werden zu Krach,
Hoffentlich nicht mehr allzu lang.
52 Fremde Köpfe 12.12.24
Vorschautext:
In fremden Köpfen liegt ein Meer,
schlägt unsichtbare Wellen,
Geheimnisvoll, endlos, schwer,
verborgen in Gehirnzellen

Wünsche und Sehnsüchte lagern dort,
Gedanken ziehen vorüber wie Wind
Ein unerforschter, ferner Ort,
wo nicht jeder den Ausgang find
51 Aufbruch ins Unbekannte 12.12.24
Vorschautext:
Ein leises Sehnen tief im Herzen,
die Ferne ruft, es lockt das Licht.
Trotz Wunden und alten Schmerzen,
ein neuer Anfang, der viel verspricht.

Die Heimat bleibt, doch im Weiten,
wo fremde Winde sanft wehen.
Will ich mich gern ausbreiten,
und auf neuen Pfaden gehen.
50 Neujahrslüge 12.12.24
Vorschautext:
Warte nicht auf den ersten Tag im neuen Jahr,
der Wandel, den du suchst, beginnt nicht da.

Er wartet nicht auf eine feste Zeit,
er steht jederzeit für dich bereit.

Im Jetzt, genau hier, liegt die Macht,
die Energie, das Feuer, das du entfachst.

Warum zögern, warum das Jahr abwarten,
du könntest auch schon jetzt einfach starten.
49 Sterbende Sehnsucht 12.12.24
Vorschautext:
Ein Sehnen tief in mir erwacht,
es ruft, es weint, es schreit bei Nacht.

Das Feuer lodert, flackert hell,
ein Tanz aus Glut und Funken, so schnell.

Doch alles stirbt, egal wie wild,
was heut noch glüht, wird morgen mild.
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