Profil von Tobias Langner

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Anzahl Gedichte: 122
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Gedichte gelesen: 3.064 mal
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Titel
122 Nachtgedanken
Vorschautext:
Fern, oben am Himmel, leuchten Sterne,
begleiten uns jeden Tag, aus weiter Ferne.

Ein Funkeln nur, doch dennoch klar,
sie leuchten stets, sie sind immer da.

Gedanken wandern, schweifen weit,
mit den Sternen, endlos durch die Zeit.
121 Weit entfernt
Vorschautext:
Ein leiser Hauch, der Morgen graut.
Die Welt erwacht, der Tag auftaut.
Ein Sonnenstrahl, scheint ins Zimmer.
Neues Licht, ein Hoffnungsschimmer.

Die Schritte leicht, der Weg noch weit.
Ein Pfad aus Staub, aus Sand, aus Zeit.
Das Ziel, das leuchtet in der Ferne.
Ein Traum, so weit weg wie Sterne.
120 Reich aber alt
Vorschautext:
Gesundheit und Jugend,
viel geopfert der Tugend

Verpasste Zeit und Momente,
Hoffnung auf hohe Rente

Irgendwann krank und alt,
zwar Geld, aber kein Halt
119 Finanzgedicht
Vorschautext:
Vor Jahren angefangen viel zu sparen,
doch niedrig die Zinsen seit jeher waren

Staatliche Systeme sind nicht die besten,
Rente und ein Eigenheim kannst du vergessen

Drum investierte ich das hart verdiente Geld,
in Krypto, Aktien und ETFs auf der ganzen Welt

Alles zu teuer, niemand kann sich noch was leisten
entweder viel oder gar kein Geld, wie die meisten

...
118 Eichen
Vorschautext:
Spät fallendes Laub,
sehr hartes Holz
Auf die Eiche,
ist Deutschland stolz

Eichen pflanzen?
Etwa im eigenen Garten?
Warum nicht,
selber mit dem Spaten?

Eichen weichen?
Wieso sollte man das tun?
...
117 Sport ist Mord
Vorschautext:
Jahre auf der Couch gelegen,
keine Lust mich zu bewegen

Die Faulheit endlich besiegt,
nun jeden Tag sehr aktiv

An das neue Leben gewöhnt,
nicht mehr Couch-verwöhnt

Gestürzt und den Fuß umgeknickt,
sagt der Arzt "das war nicht geschickt"

...
116 Seelischer Schmerz
Vorschautext:
Ein schlechter Scherz
Nie mehr vergeht er,
seelischer Schmerz

Jahre ziehen nur so ins Land
Der Schmerz,
längst tief eingebrannt

Jede Sekunde an jedem Tag,
Den Schmerz,
musst du ertragen bis zum Sarg
115 Zukunftsangst
Vorschautext:
Ungewisse Zukunft,
von Ängsten geplagt
Handeln gegen Vernunft,
niemand hat gefragt

Wolltest du dies' Leben,
oder hattest anderes im Sinn?
Sollte es dir mehr geben?
Bevor es zu spät ist: beginn!
114 Verlorener Tag
Vorschautext:
Spät mittags stehe ich erst auf,
der Tag ist schon in vollem Lauf

Wieder einmal hab ich total verpennt,
der Tag ist schon fast zu End'

Lohnt sich noch was zu beginnen?
Dem kann ich nichts abgewinnen

Die meiste Zeit im Bett verbracht,
schon wieder heißt es: gute Nacht
113 Alltag
Vorschautext:
Morgens früh raus,
wofür das Haus?

Abends erst wieder daheim,
Was soll das sein?

Jahrzehnte lang geht es so,
wer ist da schon froh?
112 Fassade
Vorschautext:
Menschen kommen,
Menschen gehen
Meist kann man,
nur Fassade sehen

Menschen lügen,
Menschen betrügen
Können sich nicht,
mit wenig begnügen
111 Ein Baum wächst weiter
Vorschautext:
Ein Baum, der wächst weiter,
egal ob's Wetter traurig oder heiter

Er wird dichter über die Jahre,
während du verlierst deine Haare

Einst wurde er von dir gepflanzt,
der Baum lebt länger als du es kannst

Ein Baum, der wächst weiter,
während du stirbst gedeiht er
110 Gedanken
Vorschautext:
Zu viele Gedanken und Fragen,
sie umkreisen mich
mein dummer Verstand,
er lässt mich im Stich

Die passenden Antworten,
werde ich nicht finden
Diese absurden Gedanken,
werden nicht verschwinden

Von ihnen bin ich,
innerlich zerfressen
...
109 Schönheit (Elfchen)
Vorschautext:
Schönheit
gern übersehen
man muss gestehen
im Auge des Betrachters
hässlich
108 Keine Macht
Vorschautext:
Keine Kraft kann uns erschüttern
dachte ich
kein Wesen kann uns entzweien
hoffte ich
keine Anziehungskraft kann mich entführen
wünschte ich
doch eine Macht gibt es
ich irrte mich
107 Kunst? (Elfchen)
Vorschautext:
Müll
gehört entsorgt
für andere wertvoll
kann das weg oder
Kunst?
106 Moment (Elfchen)
Vorschautext:
Moment
genieße ihn
solang er anhält
bevor er wird zur
Erinnerung
105 Stürmisch (Elfchen)
Vorschautext:
Sturm
verweht alles
vom Winde verweht
bevor man wieder findet
Ruhe
104 Neujahr
Vorschautext:
Die Uhr, sie schlägt pünktlich Mitternacht,
Ein weiterer Tag, ein Monat, ein Jahr sind vollbracht

Unterbrochen, die Dunkelheit der Neujahrsnacht,
Wie immer es, wegen Feuerwerk, leuchtet und kracht

Jedes Mal, kurze Hoffnung auf bessere Tage
Doch nach wenigen Sekunden, die gleiche Lage

Die Farben des Feuerwerks, sie verblassen,
Von der kurzen Freude schnell wieder verlassen

...
103 Sollte nicht sein
Vorschautext:
Was ich sollte, gar nicht wollte
Was ich wollte, nicht sein sollte
Was ich konnte, keinen wonnte
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