Profil von Stevens Chamfort

Typ: Autor
Registriert seit dem: 09.12.2013

Statistiken


Anzahl Gedichte: 4
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 7.965 mal
Sortieren nach:
Titel
4 Auszug 13.12.13
Vorschautext:
Wenn Du gehst, was bleibt außer ein Nadelbrett?

Wenn Du gehst, was läßt du da, außer einem toten Vogel?

Wenn Du gehst, nimmst du all meine Geräusche mit?

Nimmst all die Farben von meinen Wänden mit?

Läßt du die Glühbirnen da und nimmst mir aber das Licht?

Wenn Du gehst, läßt Du dem Boden deine Schritte?

...
3 Eine Frage zuviel 12.12.13
Vorschautext:
Warum zischt die Sonne nie, wenn sie im Meer versinkt?

Wo endet der Blick, wenn man in den Himmel schaut?

Rauscht der Wind im Wald auch, wenn niemand dort ist?

Dient der Tod einer Strafe?

Sind Blumen auch noch bunt, wenn man die Augen schließt?

Wo geht eine Liebe hin, wenn sie stirbt?

...
2 Unvollkommen 10.12.13
Vorschautext:
Wie ein unsichtbares Haustier läuft die Erinnerung an Dich neben mir her.

Das Licht bewahrt mich vor Deinen Gesichtern, die im Dunklen auf allen Wänden tanzen.

Und das Telefon vermißt Deine Stimme, Dein Teebecher Deine Lippen, meine Hand Deine Haut und meine Nase Dein Haar.

In Unvollkommenheit versinkt die Welt um mich herum in einem Chaos und steigt verstümmelt in ihr Grab.

An dem ich nun stehe und weine einen achtes Weltmeer.

Tag für Tag.
1 Das ist kein Ort. 09.12.13
Vorschautext:
Mit welch sanfter Wiege der Wind Deinen Namen in den Bäumen flüstert.

Wie all die Gräser und Blumen auf kinderbunter Wiese Dein
Lächeln abzeichnen.

Wie kurz doch die Berge erst da, wenn ich von der Ewigkeit meiner Liebe ihnen erzähle.

Und wie grell das Gestirn der Nacht, wenn's in meinen wässrigen Augen sich teilt, weil Du nicht da.

Wie sanft eine Decke aus Schnee das Tal stumm werden will, wenn Deine Hand so auf mir ruht.

Welch Geschmeide in tausende Ecken glitzern mag, wenn Du den Raum
...
Anzeige