Das ist kein Ort.
Ein Gedicht von
Stevens Chamfort
Mit welch sanfter Wiege der Wind Deinen Namen in den Bäumen flüstert.
Wie all die Gräser und Blumen auf kinderbunter Wiese Dein
Lächeln abzeichnen.
Wie kurz doch die Berge erst da, wenn ich von der Ewigkeit meiner Liebe ihnen erzähle.
Und wie grell das Gestirn der Nacht, wenn's in meinen wässrigen Augen sich teilt, weil Du nicht da.
Wie sanft eine Decke aus Schnee das Tal stumm werden will, wenn Deine Hand so auf mir ruht.
Welch Geschmeide in tausende Ecken glitzern mag, wenn Du den Raum
betrittst.
Denn dort, wo Du nicht bist, ist ein kein Ort. Dort singt kein Vogel. Dort scheint kein Licht. Dort, an jenem Ort, niemals ich sein will.
Wenn Du nur erahnen könntest, wie sehr ich Dich liebe...