Profil von Polina Narodezki

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Anzahl Gedichte: 6
Anzahl Kommentare: 11
Gedichte gelesen: 3.338 mal
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Titel
6 Ferkel 20.08.23
Vorschautext:
In einem Dorf lebt’ eine Sau.
Ihr Alltag war nicht ganz so grau.
Die Herrchen gaben ihr viel Futter,
Und alles war bei ihr in Butter.

Der Eber respektiert’ sie sehr,
Gern seine Pflicht erfüllte er,
Sie bracht’ zur Welt die Ferkel bloß,
Erziehungssorge war zu groß.

Die Ferkel sind erwachsen bald.
Mit Stillen macht’ die Sau halt.
...
5 Duden’s Geschenk 23.03.21
Vorschautext:
Die deutsche Sprache find’ ich wahrlich fein.
Sie prägte sich mir fest seit langem ein,
Bemüh’ ich mich recht gut zu sprechen
Auf keinen Fall zu radebrechen.

Das Leben hat mich eng mit ihr verbunden,
Begeistert dichte ich in freien Stunden.
Wie herrlich war die Sprache immerdar,
Wie komisch klingt seit kurzem sie fürwahr!

Die neuen sonderlichen Sprachgenüsse,
Verkraft’ ich schwer wie harte Kokosnüsse.
...
4 Die schwierige deutsche Sprache (wie mein Mann Deutsch gelernt hat) 18.11.16
Vorschautext:
Die Muttersprache schenkte einst mir meine Mutter.
Ich nahm sie wahr mit Lieb’, und alles war in Butter.
Die Beste jahrelang war sie für mich und klar,
Und keine andere wie sie mir näher war.

Es schnallen viele spät, dabei sind sie so blind,
Dass nur die Sprachen wichtiger als Gold und Silber sind.
Es ist ein großes Glück zu singen und zu sprechen
Und vieles zu erklären, nicht zu radebrechen.

Nur wer die Sprache kennt, wird reicher und viel weiser,
Als alle Scheiche, Fürsten, Könige und Kaiser.
...
3 Mein ewiger Zweifel 14.11.16
Vorschautext:
Ich mache Fehler noch bis jetzt,
Von manchen bin ich stark verletzt.
Es ist für mich tatsächlich wichtig:
Was mach’ ich falsch, was mach’ ich richtig?

Mit dieser Frage kämpf’ ich ewig,
Denn ich bin immer wissbegierig.
Warum ist man so furchtbar dumm?
Es geht mir oft im Kopf herum.

Der Kopf mir von den Fragen schwirrt,
Wieso man sich in vielem irrt?
...
2 Mein Petersburg 12.11.16
Vorschautext:
Zu Stein gewordene Musik
Wird Petersburg genannt.
Kein bess’rer Ort als dieser
Ist mir bis jetzt bekannt.

Die Stadt liegt an der Newa,
Glänzt schön in der Natur,
Von Dichtern besungen,
Ein Wunder der Kultur.

Am Kai – der Eherne Reiter
Erhebt sich hoch zu Ross,
...
1 In Leningrad ward ich geboren 11.11.16
Vorschautext:
In Leningrad ward ich geboren,
Ach, ich bin wieder traumverloren
In märchenhafter Stadt der Welt,
Mit ihrer Pracht, die mir gefällt.

In Leningrad ward ich geboren,
Darauf war ich immer stolz.
Fand aber keinen Seelenfrieden,
Hier war mir wenig Glück beschieden.

Geboren einst im kalten Norden,
Mit Mutter's Lieb' bin groß geworden
...
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