Profil von Lara Klingt

Typ: Autor
Registriert seit dem: 01.07.2024
Alter: 37 Jahre

Pinnwand


Ihr Lieben, ich bin auf dem Weg meine Gedichte und die meiner Lieblingsdichter/innen wie z.B. Rilke zu vertonen. Eine Mischung aus Rezitation, Gesang und Klang. Wenn euch das interessiert, findet ihr mich unter Lara klingt auf YouTube. Ich hoffe, dass ich bald mehr als nur zwei eigene Gedichte hochgeladen haben werde ;0) Nunja. Kreativität ist ein Prozess, wo sich Innehalten und Agieren die Hand geben.

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https://www.youtube.com/@Laraklingt

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Anzahl Gedichte: 20
Anzahl Kommentare: 12
Gedichte gelesen: 1.170 mal
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Titel
20 Stare 25.09.24
Vorschautext:
Dort am Himmel seh' ich sie
Fließen in Formen wie die eines Kreises
Sie kommen zusammen und werden Eines
Wellen aus Staren, die tanzen wie nie

Gleich einem mächt'gen Pendel schwingen sie hin und her
Werden unsichtbar, verdichten sich zum dunklen Meer
Die Stare fliegen ein Geheimnis schwarzen Glanzes
Ja, wahrlich, sind sie wie ein fließendes Ganzes

Verwandeln sich in Kugel, Sturm und Welle
Pulsierende Formen aus einer großen Quelle
...
19 Zulassen 19.09.24
Vorschautext:
In mir ist eine Traurigkeit,
Die sich nicht greifen lässt
Ein fremder Vertrauter
Der an meine Türe klopft
Und mich doch wieder verlässt

Ich lass ihn ziehen, den Vagabunden
Obgleich ein Teil will, dass er bleibt
Ein dumpfes Gefühl
Dass er verhüllt, was er mir zeigt

Warum klopfst du an meine Tür
...
18 Der Flötenspieler 19.09.24
Vorschautext:
Heut' im Morgengrauen
Hoch oben auf dem Gipfel stehen
Da sah ich ihn mit seiner Flöte
Sie sang vom Kommen und vom Gehen

Die tiefen Klänge hallten wider
Verbanden sich mit Meer und Wind
Und ich versank in diesen Tönen
Wurd' Teil davon wie einst als Kind

Und wie von Zauberhand getragen
Stand ich auf einmal neben ihm
...
17 Der Herbstwind 16.09.24
Vorschautext:
Der Herbstwind ist da
Greift spielend nach meinem Haar
Er streichelt es und flüstert
Er ruft und singt:
„Uuuuuuuuu...uuuuuuuu“
Spricht er leise an mein Ohr
„Uuuuuuuu...Uuuuuuuu...Ich bin da...
Ganz nah, so nah...
Als ich dich dort sitzen sah...
Unter den Zweigen dieses Baumes...
Eng verschlungen mit den Tiefen seines Raumes...
Wie ein vergess'ner Traum warst du für mich
...
16 Neue Ufer 16.09.24
Vorschautext:
Alles ist endlich, zeigt das Leben
Das tut weh und tut es nicht
Drum möchte ich euch etwas geben
Und das ist reines, wärmstes Licht

Ich hab' es lang für mich behalten
Zu groß war meine Scheu
Doch die Flammen wollen wallten
Und so bleib' ich meiner Seele treu

Ich teile meine Gaben
Und freue mich, wenn ihr es tut
...
15 Nur eine Geschichte? 16.09.24
Vorschautext:
...Ich bin nur eine Geschichte voller Worte, voller Lücken, voller Absätze. Eine Folge von Kapiteln des Lebens...
Licht trifft auf Dunkelheit. Dunkelheit trifft auf Licht.
Liebe, Wut, Verzweiflung, Frieden, Hingabe...
Alles reicht sich die Hand...
Manchmal wird das Buch zugeschlagen. Der Leser hat Angst, was passieren wird oder er braucht einfach eine Pause.
Dann geht es weiter. Es wird gelacht, geweint, über alles nachgedacht...
Manchmal geht alles rasend schnell.
Das Geschriebene formt einen Wasserfall, der sich ergießt, aufbraust im Meer aller Geschichten, die es je gab, gibt und geben wird.
Alles passiert gleichzeitig...
Ich bin nur eine Erzählung und weiß nicht, wer mich liest, wer mich schrieb...wer hinter all dem steckt...
Wort für Wort schreibt mich das Leben in die Unendlichkeit des Universums.
Wort für Wort nähere ich mich dem, was ich wirklich bin.
...
14 Brennendes Meer 16.09.24
Vorschautext:
Wenn du mich überschwemmst
Ein inneres Flattern bebender Gänsehaut
Mächtig wie ein Sturm und doch so sanft und behutsam
Wie eine Feder getragen vom Wind
Wenn du mich ganz und gar durchdringst
Dann ist mir alles gleich
Ich schließe die Augen, lasse los und werde fortgetragen
Zitternd und unschuldig, uralt im dunklen warmen Mutterleib
Und so ich mich gleich einer Schlange häute,
Betend den Mut in mir zu tragen, den es braucht,
Mich dir in all' meinem Licht, in all' meinen Schatten zu zeigen
Stürze ich in Wasser und in Feuer
...
13 Unausgesprochen 16.09.24
Vorschautext:
Und wenn ich der Worte ganz müde geworden bin, wird es still in mir und ich schaue dich an.. schaue dich an aus der Ferne, die uns trennt.
Und wenn sie nicht wäre, würde ich meine Hand ausstrecken nach dir, ganz natürlich, als hätte ich es immer schon getan.
Deine Wange würde ich streicheln, dich anlächeln im unausgesprochenen Verstehen.
Vielleicht auch deine Nase küssen im Wissen, dass wir eines schönen Tages zum ersten Male voreinander stehen.


© Lara Tomasina
12 ~ Von allen Fenstern der Welt ~ 16.09.24
Vorschautext:
Von allen Fenstern der Welt
Wo ist deines zu finden?
Ich habe das Gefühl, dass du auf mich aufpasst
Eine ruhige, zärtliche Berührung deiner Wärme und Freundlichkeit
Eine Stimme in meinem Herzen, die mich weitermachen lässt

Von allen Fenstern der Welt
Wo ist deines zu finden?
Ich sehe dich in meinen Träumen, wie du in mir wanderst
Eine tiefe, friedliche Suche nach dem Teil von dir, der ich bin

Von allen Fenstern der Welt
...
11 Of all the windows in the world (Englisch) 16.09.24
Vorschautext:
Of all the windows in the world
where is yours to find?
I feel you looking out for me
A quiet tender touch of your warmth and kindness
A voice inside my heart that keeps me going

Of all the windows in the world
where is yours to find?
I see you in my dreams wandering inside me
A deep and peaceful search for the part of you that's me

Of all the windows in the world
...
10 Segel 16.09.24
Vorschautext:
Segel, ich setze dich neu, fortwährend
Jeden Tag, jede Nacht füllt dich der pulsierende Wind meines Lebens Schwindelerregender Wandel führt mich zu unbekannten Ufern
Sturm lässt mich fallen, meine Knie blutig aufschlagen
Sonne küsst mein Gesicht, Regen benetzt meine Haut
Macht mich durchlässig
Jeder Moment unhaltbar besonders.
Und ob ich schreie oder lache, ist es doch das tiefe Gefühl wach zu sein, lebendig.
Ich bewege mich fort, lerne mich vom Rhythmus der Wellen tragen zu lassen
Ich tanze mit dem Wind, umarme, ringe mit ihm
Obgleich ich weiß, dass es dieselbe Luft ist, die ich atme, dasselbe Blut, das durch meine Adern fließt.
Segel, ich richte dich aus, denn selbst im Nebel bist du da und dir will ich vertrauen
Dir will ich folgen
...
9 ~ Du ~ 15.09.24
Vorschautext:
Dich kenne ich...noch nicht lang...
Doch sehe...höre ich deinen Klang
Wird vertraut...vertieft mit jedem Blick
Und laut pocht mein Herz...mit jedem Schritt

Jede Berührung mich gleiten...
Fallen lässt in deinen Kuss...
Sodass ich voller Freude
Voller Liebe...weinen muss...

© Lara Tomasina

...
8 Flüsterndes Leben 15.09.24
Vorschautext:
Manchmal höre ich das Leben flüstern
„Schau, wie ich vergeh'“
Und ich fühle meine Träume fließen
In die große weite See

Manchmal höre ich das Leben rufen
„Schau, wie leicht ich bin“
Und ich sehe meine Träume wachsen
In einem Garten voller Neubeginn

Manchmal hält das Leben inne
„Spür' hin, alles ist still“
...
7 Das Samenkorn 15.09.24
Vorschautext:
Drei Worte schauen mich an
Fragen mich, warum ich sie nicht aussprechen kann
Mir kommen die Tränen, sie treffen mitten in mein Herz
„Erst war dort Schönheit“, flüstr're ich
„Dann kam der Schmerz“

Die drei Worte sie schweigen und hüllen mich ein
Doch dann dringt ihr Ruf wie durch härtesten Stein
„Du bist Liebe! Die nie vergeht, ewig währt
Und somit nie verloren und immer wiederkehrt
So fürchte dich nicht zu lieben
Und öffne deine Flügel weit
...
6 Ich liebe dich 15.09.24
Vorschautext:
Ich liebe dich
Ich fühl' es warm
Ich frage nicht
Woher er kam
Dieser schöne ehrliche
Reine und unerklärliche
Pulsschlag meines Lebens
Wenn ich dich seh', an dich denke
Mit dir geh' und mich verschenke

All' meine Wege führten mich zu dir
All' deine Wege führten dich zu mir
...
5 Was hätten wir denn tun soll'n? 15.09.24
Vorschautext:
Was hätten wir denn tun soll'n?
In all' den jungen Jahren
Als wir noch gefangen waren
Von euren Wünschen, eurem Wollen

Was hätten wir denn tun soll'n?
Mit uns'rer dünnen Haut
Die ihr uns so früh verbaut
Mit Konvention und so soll's sein
Für was, für wen? Alles nur Schein

Was hätten wir denn tun soll'n?
...
4 Eine Ewigkeit 14.09.24
Vorschautext:
Es ist in Ordnung, es ist Geschichte
Wer bin ich schon, dass ich uns richte
Diese Leben sind längst vorbei
Geblieben sind nur wir zwei

Ich bin es müd' zu spalten
Zu groß sind die Gewalten
So oft gelebt, geliebt, verloren
Weißt du noch, was wir uns schworen?

Dass wir uns finden, ja und nie mehr trennen
Eine Ewigkeit, die wir uns kennen
...
3 ~ Ich und du ~ 13.09.24
Vorschautext:
Ich bin dein Mensch und du bist meiner
Wir sind das, was steht und fällt
Das Größer und das Kleiner
Gepflanzt auf weitem Feld

Hand in Hand gehen wir zusammen
Sammeln das Holz nähren die Flammen
Stehen bang voreinander mutig und nackt
Erforschen uns liebend Takt für Takt

Ich bin dein Geist und du bist meiner
Wir sind das, was nie vergeht
...
2 ~ Die Nacht ist jung ~ 27.08.24
Vorschautext:
Die Nacht ist jung
Sie kennt kein Ende
Und wenn der Tag jetzt vor ihr stände
Sie würde lächeln, die Augen schließen
Und den Mond an ihrer Seite wissen
Der sanft und ruhig die Sterne küsst
Und leis' die fernen Flaggen hisst

Die Nacht ist friedvoll
Sie lädt dich ein zu ruhen
Schlaf ein, träum' tief
Es gibt nichts mehr zu tun
...
1 Der Wald 29.07.24
Vorschautext:
Leise und lebendig wird mir gewahr
Folgt er meinen Schritten beschützend und klar
Fühlt mich, hält mich
Vertraut, warm, so inniglich
Ich bin ein Kind der Kleinen Wesen
Er kann's in meinem Herzen lesen
Auf der Suche nach dem Weg
Ist es der Wald, der mir beiseite steht

© Lara Tomasina

Geschrieben am 29.07.2024
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