Profil von Alfred Plischka

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Registriert seit dem: 10.12.2018

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Anzahl Gedichte: 48
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Gedichte gelesen: 9.166 mal
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Titel
8 UNWETTER 10.12.18
Vorschautext:
Der Tag will gerade Abschied nehmen,
da ziehen dunkle Wolken auf.
Tiefschwarze Wand und starker Regen,
bestimmen seinen weitren Lauf.

Von ferne hört man dumpfes Grollen.
Der Himmel zieht sich zu im Nu
und schließlich folgt ein starkes Rollen
als die Begleitmusik dazu.

Blitze zucken in der Ferne
und die Antwort kommt partout.
...
7 BESUCH IM RUHRGEBIET DER 50ER UND 60Er JAHREN 10.12.18
Vorschautext:
Kommst du einmal ins Ruhrgebiet,
begegnest du sehr off'nen Menschen,
die uns mit einem Charme beschenken,
dem man sich einfach nicht entzieht,

Menschen, die authentisch leben,
auch wenn sie mal am Boden liegen.
Sie sind so, wie sie sich geben,
halten ihr Wort und sind verschwiegen,

begrüßen sich ganz ohne Stress,
begegnen sich dabei oft kess:
...
6 ESSEN IM WANDEL 10.12.18
Vorschautext:
Essen, meine Heimatstadt,
hast starken Wandel durchgemacht.
Wo einst die Schlote dominierten
und sich Fabriken exponierten,
wo Zeche sich an Zeche reihte,
der Himmel glutrot sich entweihte,
da zeigt sich heute oft Natur,
ein Wandel wie von Moll nach Dur.
Der Bald'neysteig im Essner Süden
ist Angebot an freie Zeit.
Der Weg dorthin ist nicht sehr weit.
Wo einst der Förderturm regierte
...
5 HERBST 10.12.18
Vorschautext:
Der Sommer nähert sich dem Ende,
verliert im Nu sein mattes Grün,
verkündet bald darauf die Wende
und meldet schon recht ungestüm

den Herbst in seinem bunten Kleid,
der die Natur neu inszeniert.
Er ist zum Farbenspiel bereit,
weil er voll Lust nach Farbe giert.

Der Herbst im Spiegel der Natur
begegnet uns in sattem Dur.
...
4 LEIDENSCHAFT 10.12.18
Vorschautext:
Als wir voreinander stehen,
zitternd, so wie Espenlaub,
der Umarmung bald entgehen,
uns dann finden, nackt, im Staub,

ist unser Rhythmus eine Freude
und, beherrscht vom Wunsch nach Lust,
Crescendo gegen Alltagsfrust,
Genusserlebnis ohne Reue.

Wir lieben uns mit allen Sinnen,
verschmelzen in der Zweisamkeit
...
3 DER RASTLOSE MENSCH UNSERER ZEIT 10.12.18
Vorschautext:
Menschen hasten, Menschen eilen,
können nirgendwo verweilen,
konsumieren hier und dort,
irren nur von Ort zu Ort,
sind eingesperrt in Fremdbestimmung,
nicht autonom in Selbstbesinnung,
kommen kaum mehr noch zur Ruh,
vergessen den Weg vom Ich zum Du,
sind nur Rädchen im Getriebe,
melden den Verlust der Liebe!
2 EINSAMKEIT 10.12.18
Vorschautext:
Nur eisiges Schweigen regiert die Stille,
kein Wort gibt das andre, beatmet den Raum.
Zudem ist es nicht der eigene Wille,
der mich quälend beherrscht wie ein böser Traum,

kann nur die eigene Seele spüren,
lauf keine Gefahr mich zu verzählen.
Kein Gegenüber kann mich berühren
und sich im Du dann mit mir vermählen.

Nur meine Gedanken suchen den andern.
Es ist - wie oft - das vergebliche Spiel,
...
1 SEHNSUCHT 10.12.18
Vorschautext:
An deinem Schritt kann ich dich hören,
dein Gang ist leicht wie Vogelflug.
Dein sanfter Blick lässt mich betören.
Ich wart auf dich, wann kommt dein Zug?

Ich schließ die Augen, um zu träumen,
erinn're mich an letztes Mal.
Ich möcht' auch diesmal nicht versäumen,
ich spür', ich habe keine Wahl

als wieder mit dir eins zu sein.
Wie lang hab ich nach dir gesucht,
...
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