Profil von Alfred Plischka

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Anzahl Gedichte: 48
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Gedichte gelesen: 9.166 mal
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Titel
28 GRÄSER IM SOMMERWIND 08.08.20
Vorschautext:
Wenn sanft der Wind die Gräser streichelt,
dann ists, als ob die Seele ruht,
kein Unbill mehr das Ich begleitet.
Die Stille tut dem Herzen gut.



A.P.
27 JOLANDA 21.04.20
Vorschautext:
Du sprachst mich eines Tages an
und hast mich völlig überrascht,
hätt ich doch damals nicht gedacht,
dass plötzlich ist, was nicht sein kann.

Wir finden uns in vielen Dingen,
entdecken die Gemeinsamkeit,
bringen die Seelen zum Erklingen,
dass ihre Näh sie mit sich eint.

Mit dir die Zweisamkeit zu leben,
ist für mich Lebenselixier.
...
26 GEDANKEN ZUR "CORONA- KRISE" 24.03.20
Vorschautext:
"Corona-Virus" ist das Thema,
das uns den ganzen Tag bewegt.
Es passt so gar nicht in das Schema,
in das der Mensch sich eingewebt.

Nichts mehr, was vorher einmal war,
ist nunmehr für ihn selbstverständlich.
Und jedem wird auf einmal klar:
Soziales Leben wirkt befremdlich.

Die Angst beherrscht des Menschen Tun.
Er fürchtet um sein Menschenleben.
...
25 FRÜHLING 24.03.20
Vorschautext:
.
Der Frühling blühet auf im Land
und jubiliert in tausend Farben.
Natur ist außer Rand und Band.
Wer mag sich da nicht an ihr laben ?

Die Weidenkätzchen lassen grüßen,
umschmeicheln uns in ihrem Flaum:
Ihr Kätzchen, ach, ihr kleinen Süßen,
ihr gebt dem Frühling wahren Raum !

Das Schneeglöckchen mag
...
24 GLÜCK 18.01.20
Vorschautext:
In einem Meer von Glück zu schwimmen,
das ist nicht jedermann vergönnt.
Man kann das Glück kaum selbst bestimmen.
Ach, wenn mans doch bestellen könnt !

Das Glück trifft uns oft wie ein Blitz,
begegnet uns in vielen Farben,
sucht sich im Herzen seinen Sitz,
das nun nicht länger mehr muss darben.

Im Glück erschafft der Mensch sich neu.
Er sieht die Welt in andrem Licht
...
23 FORTSCHRITT 21.12.19
Vorschautext:
Fortschritt ist das Wort der Stunde.
Fortschritt verändert unsre Welt. Fortschritt ist in aller Munde,
die Forschung ist für ihn das Zelt,

in dem das Neue sich entwickelt,
die Lebensqualität erhöht,
die neues Wissen uns vermittelt
und den Stillstand stets verhöhnt.

Doch gibt uns Fortschritt auch zu denken,
wenn er an seine Grenzen stößt.
Verantwortung muss ihn stets lenken,
...
22 HERBSTBLÜTE 19.12.19
Vorschautext:
Die Sonn' zeigt noch mal ihre Kraft,
weil sie es auch im Herbst oft schafft,
die Pracht der Blüte zu gebären.
D'rum halten wir den Herbst in Ehren.
Der Frühling haucht uns wieder an.
Der Herbst zieht ihn in seinen Bann.
Er lässt sich von ihm inspirieren
und will uns durch ihn irritieren.
Ein Füllhorn voller Emotionen
wartet, um uns zu belohnen


...
21 WEIHNACHTEN - HEILIGE NACHT 17.12.19
Vorschautext:
"Ein Kind ist uns geboren !"
geht Kunde durch die Nacht.
Auch die, die sich verloren,
sind plötzlich aufgewacht.

Die Menschen halten inne
und werden plötzlich still
und spür'n in gutem Sinne,
was diese Botschaft will.

Sie will die Welt ermahnen,
die sich im Krieg entzweit,
...
20 ERWACHEN 18.07.19
Vorschautext:
Als deine Seele mich berührte,
da wurde mir ganz plötzlich klar:
Es war die Liebe, die ich spürte,
das Ende auch von dem, was war,

wenn mich der Trieb der Lust verwirrte,
ich stets die ernste Bindung mied,
nur nach Eroberungen gierte,
mich für die Liebe nicht entschied.

Dein sanfter Blick hielt mich gefangen,
verstörte mich in meinem Wahn.
...
19 DANKBARKEIT 18.12.18
Vorschautext:
Mit der Geburt beginnt das Sterben.
Doch jedem Tag, den wir erleben
und als Geschenk von Gott erwerben,
vergessen wir oft Dank zu geben.

Im Gegensatz von Freud und Trauer
zeigt sich Erfahrung im Kontrast.
Aus ihm ergibt sich Dankbarkeit,
die Teil und Gegenteil erfasst.

Drum pfleg die Dankbarkeit in dir.
Nimm nicht mehr alles selbstverständlich.
...
18 HYMNE AN EINE FIKTIVE LIEBE 10.12.18
Vorschautext:
Wenn deine Augen mir begegnen und deine Hände mich berühren, kann ich den Atem deiner Liebe spüren.
Was denkst du? Was geht in dir vor?
Liebst du mich noch so wie zuvor?
Sind wir im Einklang unsrer Seelen ?
Darf ich weiter auf dich zählen?
Bist du bereit mit mir zu gehn,
den Weg des Lebens zu bestehn?
Die Fragen stelln sich stets aufs Neu.

Warum?

Weil ich dich nicht bereu,
...
17 ABENDSTILLE 10.12.18
Vorschautext:
Wenn sich der Tag dem Ende neigt,
am Horizont die Sonne schwindet,
der Eichelhäher plötzlich schweigt,
der See in fahlem Licht erblindet,

dann legt der Wald sich auch zur Ruh,
sieht über sich die Sterne stehen.
Der Tag schließt seine Türen zu,
nur Sternenlicht ist noch zu sehen.

Der Fluss fließt ruhig in dunklem Glanz.
Man hört ganz leis noch eine Grille.
...
16 IM CAFÉ 10.12.18
Vorschautext:
Hier sitz ich und bestelle mir
wie üblich einen Latte.
Der neben mir trinkt gerad ein Bier,
gezapft mit Schaum - wie Watte.

Ich schlag die Zeitung vor mir auf.
Es gibt heut nicht viel Neues.
Ich stelle meinen Latte drauf,
seh plötzlich etwas Scheues.

Es ist ein Mädchen, schlank, grazil,
das mich sehr fasziniert.
...
15 STIMME DES GEWISSENS - UMWELTSCHUTZ 10.12.18
Vorschautext:
Ich schau aus dem Fenster, seh Perlen aus Glas
oder sind es die Tränen, die der Regen vergaß?

Mir klingt noch sein stetes Trommeln im Ohr,
wie Lautmalerei von bestelltem Chor.
Mal kräftig, mal leise ward er zu vernehmen,
ließ in seinem Trommeln die Scheiben erbeben.

Welch Botschaft könnten die Tränen verkünden,
wolln sie erinnern an Umweltsünden,
die wir begehen Tag für Tag,
Übel, die die Schöpfung nicht mag?
...
14 SOMMERLICHE ABENDSTIMMUNG 10.12.18
Vorschautext:
Wenn sich der Tag dem Ende neigt,
die Sonne sich noch einmal zeigt,
um glutrot schließlich zu entschwinden
am Horizont hinter den Linden,
dann hört man leis nur noch die Grillen,
die letzte Lust nach Leben stillen.
Still ruht der See in dunklem Glanz,
dies ist des Tages Abschiedstanz.
13 SOMMERLICHER TAGESBEGINN IN DER NATUR 10.12.18
Vorschautext:
Wenn in der Früh die Sonn erwacht,
glutrot am Himmel sich erschafft,
zeigt sich der Bach in blauem Glanz,
spielt auf zu muntrem Wassertanz.

Die Vögel singen schon ihr Lied,
den jungen Morgen zu begrüßen.
Überall, wohin man sieht,
will die Natur den Blick versüßen. .

Die Spinne webt den dünnen Faden,
zeigt sich in ihrer Netzwerkkunst
...
12 MEIN HEIMATLAND 10.12.18
Vorschautext:
Deutschland, du mein Heimatland,
bist eingebrannt in meine Seele
und es tönt aus meiner Kehle:
"Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das unsre weit und breit ... !"
Von der See bis zu den Bergen
ist die Natur in dir präsent,
du bist ein einziges Event !
11 WINTER 10.12.18
Vorschautext:
Zunehmend wird es draußen kälter.
Der Rauhreif zieht schon seine Spur.
Das Jahr wird wieder etwas älter.
Die Zeit vergeht, wo bleibt sie nur?

Manch kalte Nacht stellt sich nun ein,
lässt Mensch und Tier oft schneller frieren.
Da mag das traute warme Heim
sich schnell als Zuflucht offerieren.

Der Winter ist, man kann es sehen,
ein wahrer Künstler der Natur.
...
10 STILLE Als ENTSCHEIDUNGSHILFE 10.12.18
Vorschautext:
Wolln wir der Hektik unsrer Zeit entrinnen,
muss uns ein andrer Wunsch bestimmen
als der nach einer freien Zeit, die nur vom Alltagsstress befreit.

Es ist der Wunsch nach einer Zeit, von Neuem stets zu überdenken, in welche Richtung wir uns lenken.
Was ist uns wichtig, was hat Zeit?

Bist du zu dem Entscheid bereit?

Such doch die Stille als die Zeit,
die dich aus dem Konflikt befreit!
In ihr nur kannst du wirklich ruhn,
...
9 WORTE DER LIEBE 10.12.18
Vorschautext:
Wenn deine Seele mich berührt,
sich meine Hand auf deine legt
und sie die Einigkeit verspürt,
ist es die Liebe, die sich regt.

Doch die Liebe ist gefährdet,
erfordert ständig neue Kraft.
Nur wenn sie sich täglich erdet,
bewahrt sie ihre Eigenschaft.

Sie lebt nicht nur von wilder Lust,
die oft aus Egoismus spricht.
...
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