GLÜCK

Ein Gedicht von Alfred Plischka
In einem Meer von Glück zu schwimmen,
das ist nicht jedermann vergönnt.
Man kann das Glück kaum selbst bestimmen.
Ach, wenn mans doch bestellen könnt !

Das Glück trifft uns oft wie ein Blitz,
begegnet uns in vielen Farben,
sucht sich im Herzen seinen Sitz,
das nun nicht länger mehr muss darben.

Im Glück erschafft der Mensch sich neu.
Er sieht die Welt in andrem Licht
und hofft, dass es ihm hält die Treu
und weiterhin zeigt sein Gesicht.

Doch auch das Glück ist nur
vergänglich.
Bleibt es uns lange Zeit noch treu,
so wirds oft eines Tages endlich
und zeigt sich dann nur noch recht scheu.

Halt fest das Glück mit deinen Händen,
wenn es dir irgendwann erscheint.
Du weißt nie, ob es mal wird enden
und sich erneut mit dir vereint.

A.P.

Informationen zum Gedicht: GLÜCK

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18.01.2020
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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