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48 | WORTE | 03.11.24 | ||
Vorschautext: Worte können motivieren, aber dich auch irritieren, schlimmstenfalls dich ruinieren. Worte können Mut dir machen, dich auf deinem Weg bewachen. Worte können Menschen hetzen und dabei zutiefst verletzen. Worte können Seelen heilen und in ihnen dann verweilen. ... |
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47 | FREIHEIT und VERANTWORTUNG | 21.10.24 | ||
Vorschautext: Bist du einmal frei von Zwängen und lässt dich von keinem drängen, bist du autark, dir selbst zu trauen und eine Freiheit aufzubauen, die Fremdbestimmung nicht lädt ein, vielmehr erlaubt, du selbst zu sein. Doch Freiheit ist auch zielgerichtet und der Verantwortung verpflichtet. Moralisch sind sie stets verbunden, vermeiden so manch' blut'ge Wunden. ... |
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46 | ZIVILCOURAGE | 01.10.24 | ||
Vorschautext: Gerät ein Mensch in höchste Not, fühlt er sich allein gelassen, droht ihm Gewalt oder der Tod, musst du dich damit befassen. Wegzuhören, wegzuschauen, ist keine Lösung, die ihm hilft. Hab' die Courage dich zu trauen: Es ist der Mut zur Tat, der gilt. Mut beweist Charakterstärke, in der du dich als Mensch beweist. ... |
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45 | WENN ... | 25.09.24 | ||
Vorschautext: Wenn doch das Wörtchen "Wenn" nicht wär', fiel Menschen Vieles nicht so schwer. Das Wort ist oft wie eine Mauer, denn ständig liegt es auf der Lauer, um dich zu hindern an der Tat, verweigert oftmals guten Rat, versperrt Karrieren durch Barrieren, die dir dein Leben dann erschweren, ... |
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44 | HOFFNUNG | 16.09.24 | ||
Vorschautext: Wenn Trauer auf der Seele lastet und Zuversicht den Weg ertastet, um trister Trübsal zu entrinnen und dich auf Neues zu besinnen, dann öffnet sich vielleicht ein Tor, um einzustimmen in den Chor, der dir das Lied vom Wege singt, auf dem der Keim der Hoffnung winkt, der dich mit einer Kraft beschenkt, auf sorgenfreien Weg dich lenkt. Das Wohlgefühl im Chorgesang stimmt dich auf keinen Fall mehr bang. ... |
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43 | GHOSTING | 24.08.24 | ||
Vorschautext: Bis heut' hat sie sich nicht erklärt, stattdessen den Kontakt verwehrt. Wie ein Geist ist sie entschwunden, fühlt sich moralisch nicht gebunden. Eiskalt laviert sie sich durchs Leben, doch oft geht solches Spiel daneben. Das Leben ist ein Bumerang, der schnell zurückschlägt irgendwann. Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg' auch keinem ander'n zu! ... |
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42 | FRIEDE | 31.05.23 | ||
Vorschautext: Nur wenn du dich selbst befriedest, kehrt in dein Herz der Friede ein. Wenn du dieses Tun vermiedest, wär' dieser allenfalls nur Schein. Ruhst du im Frieden mit dem Ego, bist du sein Sämann für die Welt und dein Friede wird zum Echo, das du als Antwort dann erhältst. A.P. |
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41 | ADVENT | 27.11.22 | ||
Vorschautext: Die Ankunft des Herrn, sie ist nicht mehr fern. Der Stern weist den Weg, im Zeichen ihn pfleg. Besinn stets dich neu und hab keine Scheu. Vertraue dem Stern, dem Zeichen des Herrn. ... |
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40 | NATUR | 05.09.22 | ||
Vorschautext: Algarve, oh, du wildes Land, mit deinen Bergen, deinen Küsten, dem Meeresstrand aus feinem Sand, lass mich die Wanderstiefel rüsten! Ihr wilden Felsen seid mein Ziel. Euch zu bewundern ist mir Lohn. Ihr seid für mich kein leichtes Spiel, hätt ich euch doch erblicket schon, im Weg zu euch mich denn bewegt. Obwohl mein Herz danach verlangt, ... |
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39 | DIE RAMSAU-BERCHTESGADENER LAND | 31.07.22 | ||
Vorschautext: Träum ich von Ramsaus Klausbachtal, spür ich die Sehnsucht allemal. Die Sehnsucht treibt mich in Gedanken. Wem hab ich dies wohl zu verdanken? - Der Anblick Ramsaus "Dolomiten" lässt sich so leicht nicht überbieten. Den Adlern, kreisend überm Tal, steht hier die Nahrungsquell zur Wahl. Auch Hintersee und Zauberwald lassen wirklich keinen kalt. Verzaubert wird des Wandrers Herz und das nicht nur im Monat März. ... |
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38 | ALGARVE | 03.06.22 | ||
Vorschautext: Algarve, oh, du wildes Land, mit deinen Felsen, deinen Küsten, dem Meeresstrand aus feinem Sand, lass mich die Wanderstiefel rüsten! Ihr wilden Felsen seid mein Ziel. Euch zu bewundern ist mir Lohn. Ihr seid für mich kein leichtes Spiel, hätt' ich euch doch erblicket schon, im Weg zu euch mich denn bewegt. Obwohl mein Herz darauf besteht ... |
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37 | WOLLE UND SEIN KLASSENLEHRER | 22.04.22 | ||
Vorschautext: Er wurde überall nur "Wolle" genannt. Nicht nur, weil sein Vorname Wolfgang war, sondern weil sein Haarkleid aus einem einzigen Wollknäuel zu bestehen schien. Unter diesem verbarg sich ein Gesicht, auf dem sich ein Meer von Sommersprossen befand und aus dem 2 listig und verschmitzt blinzelnde kleine Augen lugten, die mit der Welt und Wolles Mitmenschen in Kontakt traten. Wolle war nicht das, was man unter einem Musterschüler verstand. Vielmehr war er für jeden Schabernack zu haben, mit dem man seine Umgebung und vor allem die Lehrer der Schule "auf die Palme" bringen konnte. Und er hatte dabei die Freude der Mitschüler auf seiner Seite, Für sie war Wolle geradezu ein Garant, den manchmal langweiligen und eintönigen Schulalltag durch seine Späße zu beleben. Herr Gärtner, sein Klassenlehrer, hatte oft genug seine Not und Mühe mit ihm und sagte dann meist genervt: "Wolle, ich heiße zwar Gärtner, aber ich bin nicht dein Kindergärtner auf Lebenszeit, du musst auch lernen, an dir selbst zu arbeiten, wenn man dich ernst nehmen soll !" Immer wenn sich die Lehrer der Klasse mal wieder über Wolle beklagten, war es jedoch sein Klassenlehrer, der für ihn "in die Bresche" sprang und die Kollegen um Verständnis für sein pubertierendes Sorgenkind bat. Wolle wusste, was er Herrn Gärtner zu verdanken hatte und bemühte sich, ihm dies in mancher Unterrichtsstunde durch besonderes Engagement zu danken. So wurden denn die Deutsch- und Religionsstunden von Herrn Gärtner durch manchen klugen Beitrag von Wolle aufgewertet und das Leuchten in den Augen von Herrn Gärtner ließ erkennen, dass er sich in seinem Bemühen um Wolle nicht im Stich gelassen fühlte. Und wenn Herr Gärtner Wolle dann auch noch vor versammelte Klasse für seine Beiträge lobte, konnte man förmlich sehen, wie dieser über sich hinauswuchs und die pädagogische Zuwendung seines Klassenlehrers in vollen Zügen genoss. So war denn das Verhältnis von Wolle und Herrn Gärtner von gegenseitigem Respekt und beiderseitiger Zuneigung geprägt. ... |
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36 | DER EGOMANE | 25.09.21 | ||
Vorschautext: Der Egomane hat das Sagen, kann einen "Rücktritt" nicht ertragen. Der "Teamplayer" sieht anders aus und lässt den Besseren ins "Haus" !. Er unterstützet ihn mit Macht, hilft ihm mit seiner ganzen Kraft. Denn nur im Team ist vieles möglich, die Arbeit i-n ihm, s-i-e ist löblich !" A.P. |
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35 | DER ROTBACH IN BOTTROP-KIRCHHELLEN | 05.06.21 | ||
Vorschautext: Der Rotbach im Kirchhell'ner Raum zieht in Mäandern seine Spur und seine Ufer schmückt ein Baum: ein Buchenwald der Seelenkur. Vom Sturm ward mancher Baum gerichtet. Als Totholz sperrt er oft die Sicht, bis sich der Weg dann wieder lichtet und sich der Blick nach vorne richt'. Den feinen Sand auf seinem Grund erkennt man meist bei hellem Licht. ... |
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34 | UNWETTER | 27.05.21 | ||
Vorschautext: Der Tag will gerade Abschied nehmen, da ziehen dunkle Wolken auf. Tiefschwarze Wand und starker Regen, bestimmen seinen weitren Lauf. Von ferne hört man dumpfes Grollen. Der Himmel zieht sich zu im Nu und schließlich folgt ein starkes Rollen als die Begleitmusik dazu. Blitze zucken in der Ferne und die Antwort kommt partout. ... |
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33 | GRÄSER IM SOMMERWIND | 09.03.21 | ||
Vorschautext: Wenn sacht' der Wind die Gräser streichelt, dann ist's, als ob die Seele ruht, kein Unbill mehr das Ich begleitet. Die Stille tut dem Herzen gut. Befreit ist es von allen Sorgen, sein Rhythmus pocht in ruhigem Takt, ist nicht beschäftigt mit dem Morgen, genießt den Augenblick als Akt. Momente dieser Art sind selten, befehl'n der Unrast denn zu ruh'n. ... |
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32 | GEREIFTE EINSICHT | 13.02.21 | ||
Vorschautext: Das Grau schleicht langsam sich durchs Haar, wird mehr und mehr zum schlohen Weiß. Wie schön wars doch, als schwarz es war. Das Alter kommt, wenn auch ganz leis. Das Leben zeichnet seine Spuren. Der Spiegel weist die Jahre auf und ist Beweis in den Konturen - Markierungen im Lebenslauf. Doch ist des reifen Alters Chance, vielleicht die Einsicht zu gewinnen, ... |
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31 | SPAZIERGANG IM NEBEL | 04.12.20 | ||
Vorschautext: In dichtem Grau erstirbt das Licht und lässt den Blick nicht wandern. Wenn man ihn in die Ferne richt', erreicht er niemand ander'n. So tappt man denn ganz ohne Ziel, folgt Schritt für Schritt dem Wege und fühlt sich gleichsam einem Spiel, in dem's nur Blindheit gebe. Im Wald verblassen die Konturen und Bäume wirken schemenhaft, ... |
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30 | SO IST DER MENSCH - GEDANKEN NACH DER "CORONA-KRISE" | 23.09.20 | ||
Vorschautext: Die Krise, sie scheint nun vorbei, die Macht des Virus wirkt gebannt. Doch ist der Kopf noch nicht ganz frei, hat er sie doch erst spät erkannt. Zwar sind wir irgendwie befangen, weil uns der Tod die Hand gereicht, doch wollt er nicht zu uns gelangen, indem er nicht mehr von uns weicht. Das Leben hat uns spürbar wieder. Vergessen ist die Todesangst. ... |
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29 | KORSIKA | 18.08.20 | ||
Vorschautext: Oh Korsika, du wildes Land, mit deinen Bergen, deinen Küsten, dem Meeresstrand aus feinem Sand, lass uns die Wanderstiefel rüsten. Ihr hohen Berge seid mein Ziel. Euch zu erklimmen ist mir Lohn. Ihr seid für mich kein leichtes Spiel, hätt ich euch doch besieget schon, im steilen Aufstieg mich bewegt. Obwohl mein Herz sich danach sehnt, ... |
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