ESSEN IM WANDEL

Ein Gedicht von Alfred Plischka
Essen, meine Heimatstadt,
hast starken Wandel durchgemacht.
Wo einst die Schlote dominierten
und sich Fabriken exponierten,
wo Zeche sich an Zeche reihte,
der Himmel glutrot sich entweihte,
da zeigt sich heute oft Natur,
ein Wandel wie von Moll nach Dur.
Der Bald'neysteig im Essner Süden
ist Angebot an freie Zeit.
Der Weg dorthin ist nicht sehr weit.
Wo einst der Förderturm regierte
und oft Gesundheit ruinierte,
ist Zollverein noch ein Symbol
für Kohle, Brot und Arbeit wohl,
erinnert an vergangne Zeiten.
Doch zeigt die Stadt nun neue Seiten.
Natur erobert Stück für Stück,
sich ihren Platz ins Herz zurück!

Informationen zum Gedicht: ESSEN IM WANDEL

538 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.12.2018
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige