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Titel
30 Vom Leben Anfangs Trauben weben 22.06.16
Vorschautext:
Vom Leben Anfangs Trauben weben

Aus Reben, sprach die Sonne vom geben.
Sollt eines Korn je sein, ein Zweig vom Leben.
Was bliebe doch im Tau geweicht.
Ein kleines feines allem gleicht.
Im Hoffen jemals, sank kein Weg.
Der Zeit zu eilen, gab es ein verweilen.
Der Freude gab es ein Lachen.
Der Liebe einen Kuss.
Ohne dieses alles muss.
Ein Wachen durch den Abend lag.
...
29 Abend Rosen Kleid 22.06.16
Vorschautext:
Abend Rosen Kleid

Was eines Abends lag in Armen,
behält sich vor zu wärmen.
In stillen Abenden, auch ohne Wärme.
Da sehnt man sich, nach einem klaren Sterne.

So fern sein Schein mag ewig kleiden.
Nie um das einste mag dies weinen.
Aus allem schöpft die Zeit vergessen.
So wohl ein Rosen Kleid, aus rosig Sonnen.

...
28 Trunken Augenblick 22.06.16
Vorschautext:
Trunken Augenblick

Eines Himmels Stirn erwähnte Sicht,
ein freier Wille gesehnt, versucht sich wich.
Zuletzt den eigenem Gesichte glich.
So sehr doch uns der Wind, ins Gewissen spricht.

Ist es ein Blick, ein Gefühl es mag sich legen.
So vieles ist um dies Besungen in Wegen.
Im Regen Wein, so hell schöpft das Leben.
Ist es mehr als man erwartet, still zu geben.
27 Gefunden Stille 22.06.16
Vorschautext:
Gefunden Stille

Ein Quellen Tisch sich legt und wich,
ein Augenblick so voll und grünend glich.
Was uns die Stille eigens nahe legt,
um unsere Seele sich verhüllt bewegt.
Ein Tag aus Sonnen hellem blühenden Gesicht,
im Sonnenschein das Herz begehrt.
Die Natur sich ehrt, in allem ein neues Bilde verehrt.
Sei nur so frei und gestimmt berührt.
Das es auch dich zum erinnern des Kerzen Scheine führt.
Noch allem samt und Seide, wie abermals ein rosig bleibend Kleide.
...
26 Vergossen Sinne 22.06.16
Vorschautext:
Vergossen Sinne

Getupfte Tropfen sind so weich,
wie Honig klar und Feder leicht.
Noch Winde wurden einst zu frischen Wellen.
Wie mag doch Sein der Sonnen Tau, aus mundend Kleides Wein der Quellen.
Holunder, Knospen wohl zur wiegend Seite.
Gehofft, versprüht sich glich, das klarste gewölbt im Anfang Taues
Antlitz vollen Zweigen.
Hoffen, Wunder sinnig Wenden. Aus allem Abenden, trank ein Vergessen.
Um alles wurde es ein Sein. Getrunken hat man rosig Wein.
Geflossen wurde es zum Abend Schein, berührt in Händen sanften Herzen.
...
25 Sonnen Blick 22.06.16
Vorschautext:
Sonnen Blick

Geneigter Weg, im stillen Kleid.
Wie eine Sonne, die zum Himmel reicht.
Sich einst im Winde, sah so klar.
Und abermals versank und wahr.

Wie Rinden, Baumes Kronen Seiten.
Sich in die Arme, lag ein bleiben.
In wessen Hand, sich fühlt der Regen.
Um dessen man sich müht im Leben.

...
24 Im Abend versunken 22.06.16
Vorschautext:
Im Abend versunken

Im Sonnen Hellen Abendlicht, versank die Stille die niemals bricht. Aus allen Wogen hat die Freiheit sich bewogen. Was lag in Fernen ach so trunken Wonnen wärmen, ist's alles allem gleich. Doch mehr als nur getragen weich.

Im Sein vermag ein jedes sich zu schöpfen, aus Anfangs Sinnes blassen Tönen gleichen. Vermag vieles mannigfaltig zu begreifen gereifte Knospen Blüten Quellen Tupfen. Sie flüstern leis vom wahren Schönem.

Sich neigt der Tag und greift zur Nacht, im Schlafe ist's des Sonnen Staubes Dach.
23 Windes Zweige 22.06.16
Vorschautext:
Windes Zweige

Aus Zweigen, Feigen Himmel Weiten.
Noch einmal zog der Blick ins erinnern.
Weite Sinne, volle Wonne.
Blüten Nektar, Knospen weilend Tau der Sonne.

Sinnes trunken, blassend endend Quellen.
Sie waren einst die Meeres Wellen.
Im Antlitz zog der feinste Wein.
Man trank ihn goss, ins gebettet Sein.

...
22 Windes Frühlings Kinde 22.06.16
Vorschautext:
Windes Frühlings Kinde

Was lag so spät in finster Nacht.
Es ist der Vater der im Lande wacht.
Sein Atem uns die Stimme gibt.
Sein Leben uns getreu versteht.
Sag reite fort in Windes Taten.
Was bliebe uns, wir sind die Saaten.
Aus seinen Korn, erwacht die Stille.
Vormals war es ein leiser Wille.
Flüstere uns dem Atem leise,
in allem Fühlen hoch und leite.
...
21 Tau Glöckchen 22.06.16
Vorschautext:
Tau Glöckchen

Morgens wenn das Glöckchen wähnt,
der Tau es reift und in sich lehnt.
Sich schöpft ein Blatt, sang von der Stille.
Herzens Röschen weißer Wille.

Sacht zerflossen, schmachtend Liebe.
Ach wie sehr, sie in der Wahrheit bliebe.
Um ein Sein vergab man liebst,
alles das der Liebsten blieb.

...
20 Freiheitsglut 22.06.16
Vorschautext:
Freiheitsglut

Freiheit webt sich still den Tag,
liegt gehegt so schmal am Weg.
Bedächtig Feuer, erklommen Zeit.
Weit im Abend, nah im Sternen Kleid.

Alles sang von diesen Quellen Spuren,
einst man fand dies, in den Staubes Uhren.
Sei gewillt zu fliegen, wenn du dich sehnst.
Dich sanft in Monden Wolken wähnst.

...
19 Wimpern Schlag 22.06.16
Vorschautext:
Wimpern Schlag

Selbst einen Schatten wirft die Zeit, verhüllt nie Wahrheit gleicht sich weit.
Fächert Abende in stillen Kleid, wiegt sich im Mondenabendrot unweit.
Stillt wohlig was verblieb gelebt, wie alles das ein Herz erlebt.
18 Frühlings Morgen Tau 22.06.16
Vorschautext:
Frühlings Morgen Tau

Geschönt vermag ein Antlitz sich zu kleiden,
um Blätter in dem Feder Fächer Blatte still zu legen.
Sich aus den Knospen, abermals ein Kleid zu weben.
In Sonnenstrahlen sich die Sehnsucht sehr zu stillen.
Welch Klang des Morgen Taues, blieb so ewig frei?
Es ist für wahr, ein lieblich rosig mundend Sein.
Das sich so tupft, die Federn wärmt und Nachtens von
den Früchten schwärmt.
So abermals, so wurde Zeit, ein weites Wolken Himmels Lied.
Das vor dem Frühling neuerlich im Sommermonde alles liegt.
...
17 Stiller Blick 22.06.16
Vorschautext:
Stiller Blick

Federn Tusche Himmelstuch,
stillem Hauches Blattes Glut.
Allem ruht ein eigen Weg,
Gilden Vorhang blauer Steg.

Augenblick gesehnte See,
Windeshauch und Wolkenschnee.
Träumend lag ein Berg in Ferne,
Sternenstaub und Sommerregen Wärme.

...
16 Seiden Wein 22.06.16
Vorschautext:
Seiden Wein

Aus Abend lindem trunken Wein,
im Himmelsgeflecht geglättet ums Sein.
Da wurde ein Hauch geschmiegt als Seide sich wiegt,
aus Sonnentau im Kleid, aus Stille die uns liegt.

Im Herzen spricht aus Wolken Winden weicht.
Feder leicht hinfort, als Quellentau sich im Kerzenlichte lischt.
Aus Träumen Tage Monden Sternen Tau geweicht.
Als Horizonte in dem Mondenstrauche, sich nun gleicht.

...
15 Sonnen Lichter Wellen 22.06.16
Vorschautext:
Sonnen Lichter Wellen

Aus lichtem dunkel, Glanz gefunkel.
Geschönt im Sinn sich bettet wacht.
Gedacht so aus den Wundern spricht
und Tags die Nacht, im Zauber wacht.

So weilt die Zeit, verspricht gedeiht.
Das weiß so wahr, den Tropfen klart.
Allesamt bewahrt, wie alle Zeit für Ewigkeit.
Ein Blick so frei, ein Herz im Kerzen Kleid.
14 Waldes Lichtung 22.06.16
Vorschautext:
Waldes Lichtung

Wenn sich die Zeit hält sanft den Kuss zu Wangen,
in tropfend stillen Augen klingen.
So wurde dies ein volles Wort, man sprach gedacht
wacht wohl entfacht.
Im weißen Kleid das Blätter füllt,
und nochmals zieht zum klaren Bach.
Aus dessen Quell man reicht die Zeit. Die Lippen stimmt,
sich wohl besinnt.
Und aus dem Licht die Hoffnung spürt, in Schritten nochmals
einst den Weg berührt. Noch vormals, alles barg aus Holz.
...
13 Vom blauen Himmel 22.06.16
Vorschautext:
Vom blauen Himmel

Lass uns die Kirschen in die Stille legen,
die Blätter erst am Tische weben.
Von Quellen uns den Regen wischen
und ewig uns die Wahrheit fischen.

So wie die Zeit den Tau aus Wundern ließt,
ein Blicke sich ins Blaue gießt.
Wenn Rosen nur den Winde kleiden,
so ist's so lieb auf grünen Weiden.
12 Blaue Zweige 22.06.16
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Blaue Zweige

Ein Veilchen blühte Himmel weich,
sich legte dann in Federn gleich.
Was Stille sang, in Wolken schmeckt.
Ist's uns das Herz, das uns im Sommerabend weckt.
Uns leise dann die Kerzen lischt.
Wie Sonnenlichter, helle Monde, weite Blicke.
Wenn Morgens uns der Tau dann weckt,
von allem Wasser, wohl die Tropfen deckt.
Dann wusste man, was alles sei.
Nur um die Liebe, zog es einen ewig fein,
...
11 Bach geblättert 22.06.16
Vorschautext:
Bach geblättert

Ein Sinn fließt manches still umsunken,
im wanken aus Gedanken Stunden.
Ist es das danken für den Tau im Morgen,
dem vergab man seine kleinsten Sorgen.
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