Manchmal such´ ich nach Gefühlen,
die ich früher einst verspürt.
Doch die Zeit scheint abzukühlen,
was mich einst so sehr berührt…
Manchmal wünsch´ ich mir mein Lachen,
das so fröhlich klang, zurück.
Doch es will nicht mehr erwachen,
allzu flüchtig ist das Glück…
Manchmal sehn´ ich mich nach Weinen,
das den Schmerz erträglich macht.
Doch die Hoffnung will nicht scheinen,
gar zu finster ist die Nacht.
Manchmal such´ ich nach dem Jungen,
doch er schlummert tief in mir.
Seine Lieder sind verklungen,
fest verschlossen scheint die Tür.
Und ich suche deine Nähe,
heute mehr, als je zuvor.
Wenn an deinem Grab ich stehe,
weiß ich erst, was ich verlor…