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Gedichte über die Wahrheit - Seite 27


Die Elite (Nicht menschliche Wesen)

Zitat von Yuval Noah Harari: "What do we need so many humans for?
At present the best guess we have is to KEEP THEM HAPPY WITH DRUGS AND COMPUTERGAMES!"

Beim Blick in deine Augen
Kann ich es selbst nicht glauben:
Flieg fort auf deinem Besen;
Du hexenhaftes Wesen!

Du fragst wozu es gut sei;
Wenn es so viele von uns gäbe?
Wirst nicht mal rot dabei
Und schwingst die Zauberstäbe!

Du bist ein schwarzer Magier;
Dein Wort gleicht purer Zauberei!
Du hast die Menschheit im Visier,
Satan und du sind einerlei!

Ein echter Mensch das bist du nicht,
Die Zunge, die wie Schlangen zischt
Sie hebt die Worte dir empor;
Gestiegen aus der Hölle Tor!

Ihr redet über diese Menschheit,
Doch seid selbst nicht mal menschlich!
Ich erkenne euch und weiß Bescheid,
Bald wird es sichtbar gänzlich.

Denn ändert sich das Erdmagnetfeld
So werden viele euch erkennen
Gewiss dann, was man von euch hält;
Gewiss dann werdet ihr fortrennen!

Die ganze Menschheit im Schlafittchen
Und Mutter Erde im Schwitzkasten!
Wenn sie es wissen, sitzt ihr im Kittchen
Und statt dem Kobe Rind müsst ihr fasten!

Ich sehe euch schon lange und es ist mir
Nicht mehr egal, wenn es andere erfahren,
Darum sage ich es hier, offenen Herzens dir
Mein Freund ich muss es offenbaren:

Wir werden hier unterdrückt,
Mir gleich, was ihr von mir haltet!
Geh'n vor Reptiloiden hier gebückt,
Mir gleich, wenn die Wahrheit spaltet!

Werden von Aliens hier geknebelt,
Während Fluorid uns're Hirne benebelt
Werden von Medien hypnotisiert,
Vertrauen ihnen, dass uns nichts passiert.

Mein Freund hier sind Dämonen;
Nicht Angst will ich dir machen!
Doch will ich dich nicht schonen,
Weil sie schonungslos über dich lachen!

Mich selbst haben sie heimgesucht;
In meiner Jugend kamen sie:
Sie griffen an, ich war verflucht
Doch hatten keine Chance nie!

Damals besuchten sie mich;
Ich fühlte wie Wesen innerlich,
Mich aus dem Körper ziehen wollten
Welch Glück, dass sie's nicht schaffen sollten.

Ich träumte immerzu von Wesen,
Die mir Energie aussaugten.
Energievampire sind auch dabei gewesen,
Die mich damals auslaugten.

Noch ungewiss woher, scheint eine meiner
Gaben zu sein, manche zu erkennen.
In vielen Augen wohnt nicht einer,
Den einen Menschen man könnt nennen!

Beim Blicke in die Augen
Schaut ihre Absicht mich tief an
Dann enden Vermutung und Glauben,
Und für mich sichtbar wird es dann!

Wie sie mit dämonischen Fratzen
Dich verhöhnen wie fauchende Katzen!
Wie sich dich in den Abgrund lenken;
Dir noch ein Lachen dabei schenken!

Mein Freund doch eines sei gesagt,
Gleich wie schrecklich das auch ist,
Hast du's dich selbst zu sein gewagt;
Viel stärker als sie du dann bist!

Mein Freund in dir dem echten Mensch'
Da wohnt der Schöpfung Geist,
Auf dass du ihn erkennst
Und ihm den Dienst erweist.

Dein Herz hat alle Macht dazu
Das Dunkel zu vertreiben!
Dann lässt es dich in Ruh
Und wird dir ferne bleiben!

Es gäb noch so viel' and're Sachen,
Doch reicht schon eins zu wissen dir,
Werd ich mich auch zum Affen machen:
Einige Wesen tarnen sich als Menschen hier!

Sie haben oft kein Mitgefühl
Und wenn dann ist es eingeübt!
Es schlägt ihr Herz mechanisch-kühl
In dunkler Absicht schwarz getrübt!

Warum ich dir das sage?
Dir dies mitgebe als Dreingabe?
Sag ich's auch alle Tage,
So sag ich nochmal was ich sage:
Hinterfrage, Hinterfrage, hinterfrage!

Selbst mir glaube kein Wort,
Außer denn du willst es,
Auch ich stand einst noch dort,
Wo man es nicht für möglich hält!

Ich musste Schritte gehen
Wäre fast daran gestorben
Meine Dämonen mussten gehen,
Hatten mich lang genug verdorben!

Ab und an noch ist was da,
Weil ich noch nicht ganz losgelassen,
Von manchem Leid das mir geschah
Doch auch davon werd' ich noch lassen.

Dass ich den Rest im Herz verwandle
Zu dem, was das meiste darin schon längst ist
Und herzlich für die Menschen handle
Gesetzt den Fall, ein Mensch du bist!

Doch auch die nicht menschlichen Wesen
Sei'n in mein Mitgefühl getaucht:
Sind sie auch als Täuscher hier gewesen
Haben wir die Täuschung wohl gebraucht!

Denn wie willst du die Wahrheit erkennen,
Gäb' es nicht Täuschung, Lüge und List?
Und wie jemanden ehrlich nennen;
Wenn jeder ehrlich zu dir ist?
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Bekenntnis eines Poeten

Ich habe meine inneren Türen verschlossen
So wie die Sonne abends ihre Strahlen einzieht
Sammle ich meine Essenz, meine Wörter
Einzelne Silben, vereinzelt Gold
Ich will nicht schreien
Ja, ich schreibe

Ich weiss wie sehr mir Liebe fehlt
Ich kann kein Blut sehen
Wenn es Ängste regnet
Flüchte ich mich in die Vergangenheit
Ich will nicht schreien
Ja, ich schreibe

Ich schäme mich nicht der Welt zu zeigen
Gerechtigkeit ist eine Einbahnstrasse
Wir sind die neuen Henker, moderne Richter
In uns, um uns - unbewusst Täter und Opfer
Ich will nicht schreien
Ja, ich schreibe

Hier wird geboren, da gehungert und gelitten
Manchmal leise gestorben
Der Wind, er segnet alles
Die Erde, das Meer, jede Bewegung
Selbst das Ungewisse
Ich will nicht schreien
Ja, ich schreibe

Die Welt da draußen, sie lebt von Klischees
Ich habe mich ausgesperrt
Es fällt mir immer schwerer
Die Wahrheit ans Licht zu zerren
Oh Verzeihung!
Ich will nicht schreien
Ja, ich schreibe

Ich stehe vor meinem Schicksalsrad
Mit dem 10. Trumpf in der großen Arkana
Wenn die höheren Mächte resignieren
Siegen die geistigen Widersacher
Bleiben die Klänge stehen
Ich will nicht schreien
Ja, ich schreibe

Das falsche Lippenrot
Mein Herz in Bitterstoffe getaucht
Ertrinken in den Alltagswellen
Die Seele verstrudelt
Jemand sagt, ich hätte einen Wunsch frei
Ich würde die Hügel begraben
Im Land wo die Vögel nicht mehr singen
Und Herz und Adern erfrieren
Die Heimat der Unmenschlichkeit
Ich würde sie mit einem Schild versehen:
Dieser Tag endete mit uns!


© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 19.05.2018]
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