Ein Traum, in alle Winde verstreut, eine verblassende Erinnerung.
Eine verblassende Erinnerung wie ein in alle Winde verstreuter Traum.
Jenes will ich wieder finden, jenes will ich suchen. Ich möchte es an mich binden, es wenigstens versuchen.
Ein Weg, in alle Richtungen verzweigt, eine schier endlose Unternehmung.
Eine Strecke hat sich aufgezeigt,
doch sie fordert reichlich Überwindung.
Jene muss ich sehn, auf eben jeden dieser Pfaden gehn, jeden Irrtum mir selbst eingestehn und fortan stetig weitergehn.
Ein Wesen, welches sich darauf versteht, Wunder über Wunder zu schaffen, sich verstanden wissen will, die Dunkelheit bis hin zum hellsten Licht verblassen zu lassen.
In verblassenden Erinnerungen seh ich vieles. In verlassenen Träumen seh ich mehr!
Jacob Seywald XIII