Gedichte über Vertrauen - Seite 8

Aus und vorbei…

Viele Jahre waren Sie vereint,
haben Kummer und Glück geteilt,
dass Sie einmal getrennte Wege gehen,
konnte damals niemand verstehen.

Sie waren doch so ein schönes Paar,
sie gehörten zusammen, das war klar,
doch das Schicksal hat anders entschieden,
ihre Liebe ist auf der Strecke geblieben.

Was war da nur schiefgelaufen,
konnten sie sich nicht zusammen raufen?
Ein Streit kann doch nicht das Ende sein,
konnten sie sich denn nicht verzeihen?

Beide tragen am Ende die Schuld,
eine Ehe besteht nicht nur aus Vertrauen und Geduld,
auch wenn man mal nicht einer Meinung ist,
schade, wenn dadurch eine Ehe zerbricht.
©G.Geng

Frœhlich hüpfend durch die Gegend,
Lachend und schüchtern, nirgends Elend,
Sucht ein kleines weißes Kaninchen,
Sein eigenes liebes däumelinchen.

Weiße decke, unklare sicht,
frierend, zitternd, auf gefrorener Schicht.
Lachende Kinder, die Schlitten fahren,
nicken, lächeln und nerven bewahren.

Nun wirds grün, das essen geht leichter,
Das kleine Männchen, es sucht weiter.
Die ersten Blüten werden wilder,
Zeit für den neuen Partnerfilter.

Zum Übergang des gelben,
Wo die blätter sich umfärben,
Findet das kleine weiße Glück,
In der letzten Blüte, sein gesuchtes Pflück.

Soviele Blumen waren lecker,
eines, war mehr als nur ein Schlecker.
Nun ist es Zeit für die neue Weide,
Zusammen auf der anderen Seite.

Geprägt aus alter Zeit,
bin ich
doch
stets bereit,

Noch zu Hoffen und
zu Tragen,
trotz aller Schmerzen,
niemals klagen.

Was mir das Leben
da so bringt.
Egal, wie sehr ich
mich lass
nieder schlagen.

Steh ich immer
wieder da,
vertraue voll darauf,
das jeder Schmerz
auch tausendfach
sich umkehrt
durch die tiefe,
dunkle Nacht.

In wundervoller
Liebe Pracht.
Ists jeden
Atemzug
doppelt
wert.

Was tust
Du da
noch
fragen?

Was sagt Dir da dein Herz?