Gedichte über Träume - Seite 76

zaghaftes Flattern
verwaister Gefühle
aus Nestwärme
vereist in steinigen Mauern
der Ablehnung
fliehen das alte Warten
im leeren Nest
mit müden Schwingen
in die Ferne nebliger Träume
aus Wärme

Lassen wir endlich all den Hass hinter uns zurück.
Und öffnen unsere Herzen für das große Glück.
Alle Menschen sich endlich friedliebend umschließen.
Und in allen Augen die Freudentränen fließen.
Alle Menschen sich glücklich in die Arme fallen.
Mit Liebe! Ohne Waffen, Messer oder Krallen.
Und alle sich glücklich aneinander schmiegen.
Und am Himmel weiße Friedenstauben fliegen.

Alle Menschen lieben sich, egal welcher Kultur.
Denn letztlich sind alle Kinder der gleichen Natur.
Alle Menschen fröhlich miteinander tanzen.
Und wir überall Blumen der Freundschaft pflanzen.
Wir sind alle Kinder einer schönen Welt.
Und leben unter dem gleichen Sternenzelt.
Zusammengebrochen ist die Wand,
Die uns alle voneinander hat getrennt.
Und alle greifen sich bei der Hand.
Ab sofort gibt es nur noch ein Land.
Und über allem die Liebesflamme brennt.

Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen Ohren,
im Reigen Schmetterlinge sich erhoben,
ein Wispern und Flüstern im hohen Gras,
sehe mich unbeschwert mit Elfen tanzen,
schalkhaft sich mit mir im Kreise drehn.

Nebelhauch sich auf Moos und Wiese legt,
leiser Elfengesang in den Lüften schwebt,
mit Glitzern und Funkeln in jeder Nacht,
das Elfenreich wundersam aufs Neue erwacht,
ein Flecken Erde ganz mit Feenstaub bedeckt,
zur Elfenkönigin bin ich gekrönt heut' Nacht.
...da bin ich aufgewacht

18. o3. 2023 © Soso

Phantasien ist in uns allen,
ist Fantasie mit Wohlgefallen.
Voll Eigenheit von eben allen,
dem menschlich Geist nur zum Gefallen.

Phantasien ein Land der Träume,
voll Bilder, Platz und voller Räume.
Phantasien ein stiller Ort und Fleck
und schon Fantasien Phantasien`s weg.