Regenbogen (Man wird ja noch träumen dürfen...)

Ein Gedicht von Thomas
Sein Antlitz der gar mystisch scheint,
er ist sagenumwoben,
der Sonne und Regen vereint,
na klar - der Regenbogen!

An seinem Ende liegt das Gold
von Kobolden vergraben.
Es zu finden wäre mir hold,
will mich so gern' dran laben.

Doch so sehr ich es auch versuch',
sein Ende zu erreichen,
schaff' ich's nicht - es ist wie ein Fluch,
er kann immer vor mir weichen.

Doch eines Tages find ich ihn
den Schatz an seinem Fuße,
wenn auch Jahre ins Lande zieh'n,
ich habe Zeit und Muße.

Thomas

Informationen zum Gedicht: Regenbogen (Man wird ja noch träumen dürfen...)

188 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
06.10.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige