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Gedichte über Träume - Seite 259


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Lös' Dich von Ketten und von Schranken, Dein Glück im Herz wird es Dir danken

Sag mir, wann willst Du endlich starten?
Wie lang willst Du denn nun noch warten?
Wann denkst Du, findest Du die Zeit,
die Zeit zu sein, für alles bereit?

Schiebst Träume ständig vor Dir her,
tust Dich mit jeder Stunde schwer.
Das Leben scheint Dich oft zu plagen,
warum nur warten, anstatt wagen?

Das Wagnis wartet auf Dich schon,
verkriechst Dich lieber, wie ein Gnom.
Du feige bist oder nur faul,
Du denkst, ach halt doch nur dein Maul.

Du weißt genau, ich liege richtig,
doch meinst kleinlaut, das sei nicht wichtig.
Du planst für morgen, nicht für heute,
doch hier und jetzt, da machst Du Beute.

Sei ein Pirat oder ein König,
das Leben ist nicht nur eintönig.
Dort draußen wartet schon das Gold,
wer heute wagt, hat auch Erfolg.

Steck' nicht zurück, weil's and're wollen,
dann wird bei Dir der Rubel rollen.
Das Glück es lacht den Mut'gen an,
wann wirst Du aufsteh'n, wann, nur wann?

Ich kenn die Welt und deren Tücken,
doch bist Du tüchtig, wird's Dir glücken.
Dein Leben lenkst nur Du fortan,
in eine völlig neue Glückslaufbahn.

Lass Dir gesagt sein, Du brauchst Mut,
doch siehst Du nicht den alten Hut,
der dort in Deinem Sessel sitzt,
Dir Glück und Freude stets stibitzt.

Der Hut ist wahrlich alt geworden,
zerknautscht, verfilzt, mehr zum Entsorgen.
Erheb' Dich jetzt, verlass' Dein Nest,
das Schicksal schenkt Dir dann den Rest.

Drum werf' ihn weg, den alten Hut,
er stand Dir niemals richtig gut.
Des Lebens Vielfalt strahlt für Dich,
und brauchst Du Hilf', dann rufe mich.
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