Gedichte über Träume (Seite 176)

Träume vergehen

Verdreckt,
im Schlamm wache ich auf,
schau meine Hände an,
verdreckt!

Ich steh auf,
schau mich um,
fall hin, keine Kraft,
ich steh auf!

Wo bin ich,
verdammt nochmal,
jede Orientierung verloren,
wo bin ich?

Jeden meiner Träume habe ich vergessen,
Erinnerungen zersplittern in
3, 2, 1 ... ein großer Knall -
alles schläft.

Müde bin ich,
einfach nur müde,
weil ich kein Schlaf bekam,
weil mich die Geister sahen.

Habe ich meine Lider zu,
stehst vor mein blinden Augen Du,
habe ich sie aufgerissen,
beginnt mein Herz dich zu vermissen.

Allein,
wo bin ich?
Mir ist kalt!
Verdreckt bin ich.

Mir ist warm,
durchnässt, mein letztes Hemd,
ich schrecke auf,
nehme allen Schmerz in Kauf.

Doch Halt!
Nein, stop, halt!
All das glaube ich wohl kaum,
all das geschah in meinem Traum!

Hoffe ich, spüre ich.

auf bald

ich hab so lang von dir geträumt,
mein lieb, träum immer noch,
hab erd und himmel leer geräumt
und fand dich nirgends doch.

im herzenswinter ist kein trost,
doch steht noch unser baum,
worunter wir dereinst gekost.
auf bald: im nächsten traum.

Copyright © Marmotier 2015

Eine kleine Träne .!

Eine kleine Träne .!
So manch eine kleine Träne auf die Reise
geht . Möcht weinen und auch nicht ,finde
nie Trost . Doch fallen die Tränen über mein
Gesicht weiß nicht wie so ,könnt es eine verlorene
Liebe sein.? Mag es der Verlust eines guten Freundes
sein .? Doch es ist nur eine kleine Träne welche lässt
mich so Traurig sein und finde keinen Trost auf Erden.
So gehe ich im Morgenlicht wie verzaubert alleine durch
die Straßen , dabei meine Tränen glänzen im Morgenlicht.
Sie mit jeder kleinen Träne schenken ein kleines Stückchen
Glück was mich bringt wider in meine Welt zurück .!

Autorin Konstanze. L.
Verfasst am 10.03.2016

Wie demonstrieren?

Wir kommen mit Blumen und nicht mehr mit Steinen
Wir kommen in Frieden und nicht mehr mit Schreien
Wir kommen mit Bitten, wir kommen mit Brot
Wir kommen mit Salz im Zeichen der Not

Wir kommen in Stille und nicht mehr mit Trommeln
Wir kommen zu reden und nicht mehr mit Formeln
Wir kommen mit Kerzen, wir singen ein Lied
Zu stoppen das Unrecht und jedweden Krieg

Eine Erinnerung an den Widerstand Mohandas Karamchand Gandhis, der 1947 die Kolonialmacht Englands zum Rückzug aus Indien veranlasste - und an die Bürgerrechtsgruppen und Friedensmärsche in der DDR, die 1989 zum Ende der Teilung Deutschlands wesentlich beitrugen.

Nur geträumt

Nur geträumt

Eines Nachts, als ich schlief, da träumte ich.

Ich sah mich auf der Wiese steh’n,
sie blühte, und die Sonne schien.

Doch plötzlich kam jemand auf mich zu,
streichelte, küsste und umarmte mich.

Wir gingen gemeinsam Hand in Hand,
die bunte Wiese entlang.

Ich fühlte mich glücklich an seiner Hand,
ich fühlte die Liebe, die uns verband.

Doch leider weiß ich nicht, wie’s weiter ging,
denn ich wurde wach, durch lauten Krach.

Und da war mir,
als wenn ich geträumt hätte von Dir.

© Copyright Dorothea Paul / November 2010

Gedichte über Träume - Seite 176

Träume vergehen

auf bald

Eine kleine Träne .!

Wie demonstrieren?

Nur geträumt