Titel | ||||
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17 | Kapitel 4, Punkt, dritte Seite | 14.11.23 | ||
Vorschautext: So oft ich auch zerbreche, an kleinen Dingen laut gesagt, hältst du die Arme offen, egal wie laut die Stille war. Verlier mich in der Weite, ich verliere mich in dir, Kapitel 4, Punkt, dritte Seite, sitze barfuß am Klavier. Manche Nächte enden nie, manche Nächste sind allein, ... |
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16 | K.u.n.s.t.w.e.r? | 27.11.21 | ||
Vorschautext: Ich atme ein, Gedanken aus, halt mein Chaos heute raus. Erinnerung getrübt der Zeit, gehalten wie auf Polaroid. So schön Minuten für dich leuchten, genauso schnell können sie mich täuschen. Überholt von tausend Phasen, tanzen ständig neue Fragen. Der Mensch ist Kunst, skizziert vom Leben. ... |
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15 | Die Nacht gehört dem Träumer | 27.11.21 | ||
Vorschautext: Die Nacht gehört dem Träumer. Ich glaub ich bin ein Träumer, gehört mir dann auch die Nacht? Ich glaube darüber hab ich mir noch nie Etwas gedacht. 4.30 werde ich wach, mein Kopf will schlafen, noch nicht bereit für diesen Tag, doch gedanklich schon am Rasen. ... |
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14 | Lasst mich nicht stehen | 04.12.15 | ||
Vorschautext: Herz pocht, Herz schlägt, Herz bebt, Herz stirbt. Und so steh ich da, nackt vor allem, wovor ich mich immer so gefürchtet habe. Wie ein Neugeborenes in der Welt, keine Ahnung was nicht – und was noch zählt. ... |
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13 | Er führt sie durch den Regen | 08.06.15 | ||
Vorschautext: Er und sie, er nimmt sie bei der Hand und so laufen sie zusammen durch den Regen, als würd es garnichts schön'res geben. Durchnässt tanzen sie im Regen, durchnässt tanzen sie im Regen. Die Straße? Ist leer, sie sehen niemand mehr, ... |
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12 | Hörst du die Musik? | 02.06.15 | ||
Vorschautext: Hörst du die Musik? Die Musik der Freiheit, des freigelassenen Geistes, der gefangenen in seiner Schönheit, die Melodie der Traurigkeit spielt. Er sieht seine Schönheit nicht, er überspielt sie, gekonnt in seinem Schauspiel voller Wut und Enttäuschung. Aber wovon? Wovon ist er enttäuscht? Er hat doch alles. Er ist ein Schatten, ein dunkler Rauch, der, getragen vom Wind, durch die Lüfte zieht, allein. Er hat doch alles? Unzufrieden mit sich und der Welt, reist er, .. er reist weit umher und kommt doch nicht fort. Irgendwas beklemmt ihn, irgendwas macht ihn traurig. Ich merke, ... |
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11 | Träume vergehen | 02.06.15 | ||
Vorschautext: Verdreckt, im Schlamm wache ich auf, schau meine Hände an, verdreckt! Ich steh auf, schau mich um, fall hin, keine Kraft, ich steh auf! Wo bin ich, verdammt nochmal, ... |
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10 | Happiness-Leiter | 19.04.15 | ||
Vorschautext: Ich wache auf, wurde von den sonst so schönen Sonnenstrahlen geweckt. Ich liebte es, wenn sie meine noch von der Nacht kalte Haut wärmten. Und sich immer weiter ausschwärmten. Doch heute, heute kann ich sie nicht sehen, kann es selbst nicht ganz verstehen. Wieso verschwindet sie nicht hinter der Wolkenwand, dann entsprecht das Wetter, wenigstens auch meinem Stand. ... |
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9 | Nur an deiner Seite | 18.04.15 | ||
Vorschautext: Ich kann es nicht, doch tus für dich. Mich zerreißt es, dich erfreut es. All der seelische Schmerz, tief in mir drin vergeht, sobald deine Augen beginnen zu strahlen, und in deinem Gesicht, ein Lächeln steht. Was dich beruhigt, regt mich auf, ... |
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8 | Lebenswind | 30.03.15 | ||
Vorschautext: Ein komisches Gefühl, ich verlange viel zu viel, sodass ich übersehen habe, was um mich rum geschah, die Tage. Das Wetter wiederspiegelt mein Empfinden, vorn die Sonne, Wolken hinten. Und Wolken ziehen so nah ran, das ich die Sonne nicht mehr sehen kann. Alles scheint aufeinmal grau, und die Schönheit der Natur verblasst. ... |
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7 | MEIN.LEBEN | 24.01.15 | ||
Vorschautext: Ich kauf es mir und zieh es sowieso nicht an, weil ich glaube, dass ich mir‘s nicht leisten kann. Ich ess‘ zu viel und trink zu wenig, ich hab kein Plan und `n Ziel schon eh nicht. Bin schlecht gelaunt, meist ohne Grund, hab ein viel zu großen Mund. Und ich glaub, ich bin sehr kleinlich, hab es oft nicht wirklich eilig. ... |
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6 | Danke | 12.01.15 | ||
Vorschautext: Es gibt ein Mensch in meinem Leben, dem würd ich gern mein Herze geben. Ich würds ihm schenken, wirklich gern, doch wir sind uns wohl zu fern. Dieser Mensch hat mich erinnert, das sich jemand um mich kümmert. Das mir wer die Hände reicht, wenn mein Herz dem Tode gleicht. Diese Person hat mir gezeigt, was wahres Glück ist .. und was Leid. ... |
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5 | Per mia nonna (für meine Oma) | 21.12.14 | ||
Vorschautext: So viel Menschen, viel Gestalten, mit ihren starken Stimmgewalten, sieht und hört man in der Welt, wenn man sich nur zu ihn' stellt. Jeder hat sein eignes Ziel, und jeder spielt sein eignes Spiel. Doch irgendwo sind alle gleich, egal ob arm, ob wirklich reich. Jeder findet irgendwann, was zu ihm passt, ein Leben lang. ... |
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4 | Suchtspiel | 15.12.14 | ||
Vorschautext: Zu Beginn, da warst du immer da, warst mir jedes Mal ganz nah. Auf Händen hast getragen mich, warst mein zweit's Gesicht. Hab mich eingelassen auf dein Spiel, dacht, so komme ich zu meinem Ziel. In mein' Gedanken warst du immer, und es wurde immer schlimmer. Denn nun merkte ich voller Enttäuschung, ... |
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3 | Wir und der Trabant | 29.11.14 | ||
Vorschautext: Sie sagt zu ihm : ‚Hey lass mal trampen, lass mal das langweilige Leben beenden. Lass mal reisen durch die ganze Welt, und lass verbrennen unser ganzes Geld.‘ Er hatte Zweifel ob das geht, ob ihm diese Art von Leben wirklich steht. Doch nicht lange hat er nachgedacht, wurde die Überlegung zur Tat gemacht. Glücklich wie nie mit Rucksack auf dem Rücken, konnte das Mädchen den Jungen doch entzücken. ... |
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2 | Waldzauber | 29.11.14 | ||
Vorschautext: Ein Sonnenstrahl streichelt zart das Blatt des Strauchs, alles schaut bedrückend friedlich aus. Ich schau nach unten, schau nach oben, seh wie Bäume im Sturme toben. Ich fühl mich frei und doch recht einsam, wie gern wäre ich jetzt hier mit dir, gemeinsam. Ich laufe den vom Staub verwehten Weg entlang, ohne zu wissen, wie weit der Wind mich tragen kann. Ich kuschel mich in meinen Parka ein, ungenügend wärmt der letzte Sonnenschein. ... |
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1 | Das Mädchen aus dem Fachwerkhaus | 28.11.14 | ||
Vorschautext: Traurig saß es auf ihrem Bett, lauschte aufmerksam Baudelaires Sonett. Es blickte es aus dem Fenster raus, aus dem letzten Stock des Vaters Fachwerkhaus. Es sah Kinder in ihrem Alter spielen, ‚Sei brav und putz lieber die Dielen!‘ wurde es aus ihren Gedanken gerissen, und ihr wurde Eimer und Lappen hingeschmissen. Mit ihren Tränen putzte es den Boden, wie gern würde es mit den Kindern von unten toben. ... |
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