Ich wache auf, wurde von den
sonst so schönen Sonnenstrahlen geweckt.
Ich liebte es, wenn sie meine
noch von der Nacht kalte Haut wärmten.
Und sich immer weiter ausschwärmten.
Doch heute, heute kann ich sie nicht sehen,
kann es selbst nicht ganz verstehen.
Wieso verschwindet sie nicht hinter der Wolkenwand,
dann entsprecht das Wetter, wenigstens
auch meinem Stand.
Ich bin genervt, bin ausgelaugt,
alles wird gut,.. hab ich geglaubt.
Nein! Nichts ist gut, alles ging schief,
weil alles aus dem Ruder lief.
In mir,.. ist ein zweites ich.
Und Herr Gott, ich mag es nicht.
Hat sich breit gemacht in meinem Kopf,
tief da drin, unter meinem Zopf.
Meine Gutmütigkeit wurde ausgenutzt,
und mit grauen Schlamm verputzt.
Sodass niemals jemand sieht,
das es in mir ein kleines Herzlein gibt.
Ich dachte, es wird alles gut,
hatte echt viel Hoffnung, auch viel Mut,
wer hätte denn gedacht,
was mein innres Ich mal mit mir macht.
Doch, ich mache immer weiter,
steige jede Stufe auf der, ich nenns mal
'Happiness-Leiter',
nach oben.
Die Leiter ist zwar morsch und alt,
doch ich mache keinen Halt,
Verdammt, es ging doch so gut los,
wieso sind die Zweifel, nun so
groß?
Und Irgendwann wach ich auf,
und nehm jeden Rückschlag in Kauf.
Ich lasse mich wecken,
von glizernden Sonnenstrahlen,
und bin befreit von allen Qualen.