Es hält der Mensch sich, zum Pläsier
und wohnt er auch noch so beengt,
Hunde, Katzen, Vögel und Getier,
wobei er meist gar nicht bedenkt.
Das Vögel Hunde so wie Katzen,
ob Schildkröt ,Hamster ,Papagei,
frei sein woll’n so wie die Spatzen,
kurz gesagt halt vogelfrei.
Doch sperrt der Mensch sie meistens weg,
in Käfige die eng an Raum.
Dort Suhlen sie im eignen Dreck,
zum Atmen bleibt da Platz noch kaum.
Geht’ s Herrchen mit dem Hund hinaus,
schon kommt er an die Leine,
dem armen Hund dem ist’s ein Graus,
denn diese Welt das ist nicht seine.
Der Fisch der schwimmt in engen Becken,
die von Glas umgeben.
Meist da hat’s auch noch vier Ecken,
ja er führt ein traurig leben.
Der Vogel in ‘nem Käfig klein,
hat keinen Platz zum fliegen,
meist da ist er auch allein,
kann keine jungen kriegen.
Der Pudel er wird fein geschoren,
wird nicht gefragt ob’s auch gefällt.
Das Fell gekürzt bis zu den Ohren,
von Frauchen wird zur Schau gestellt.
Der Sittich sich die federn rupft,
sich an den krallen reißt,
sein Schnabel an den Gittern zupft,
Verzweifelt in die Stäbe beißt.
Geschunden wird die Kreatur,
zu wünschen blieb da eines nur.
Mag der Mensch doch gütig denken,
und ihnen doch die Freiheit schenken.