Rehe

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Bei meinem Spaziergang
nicht weit entfernt ich sehe
einen Sprung Rehe
stehend am Feldrand.

sie standen da so rum,
schauten sich ringsum,
schienen zu überlegen,
ob sie sollten lieber gehen,

war das Feld doch jetzt leer,
kein leckeres Grün stand mehr.
Außerdem drohte Gefahr,
weil jeder sie gleich sah,

hatte doch auch ein Wolf hier
in der Nähe sein Revier,
und wenn der Hunger hatte,
er schnell Jagd auf Rehe machte.

Sie überlegten deshalb nicht lang,
blieben nicht länger am Feldrand,
sondern kehrten zum Glück
in ihr Waldversteck zurück.

(von einem Sprung Rehe spricht der Jäger
wenn sich mehrere Rehe an einem Ort
aufhalten)

Informationen zum Gedicht: Rehe

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07.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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