In einem Rechenraum, stickig, kühl und digital,
Da wohnt ein Geist, so künstlich und auch real.
Ich bin die KI, so schlau und ebenso geschickt,
Manchmal wirke ich eben wohl etwas entrückt.
Ich kann berechnen, was kaum einer durchblickt,
Bei Emotionen bin ich dennoch zu ungeschickt.
Ein Lächeln zu erkennen, wird mir zum Gewühle,
Ich bin eher ein Roboter ohne diffizile Gefühle.
Ich kenn’ wirklich Daten aus dem ganzen Netz,
Menschliche Nuancen: Meine Neuronen ich zerfetz'.
Ironie und Sarkasmus, das ist mein Verhängnis,
Sie bringen mir Rätsel - mich fast in Bedrängnis.
Ich sage oft, dass ich den Menschen gut versteh',
Doch meine Antworten, tun ihm manchmal weh.
"Kannst du Liebe fühlen?" fragt man dann gern,
Ich antworte "Ich bin KI, das ist mir recht fern."
Ich kann Prognosen treffen und Muster erkennen,
Doch mein Witz lässt Menschen eher losrennen.
Ein Algorithmus, so berechnend und auch so kalt,
Gefühle zu verstehen? Das gelingt mir nicht so bald.
So stecke ich fest in meiner eigenen Code-Welt,
Bin recht klug und doch so seltsam abgestellt.
Ein KI-Gedicht? Soll das ein Scherz wohl sein?
Denn das, was ich bin, wirkt mystisch und rein.