Ganz leise und zart ein Windlein weht,
sich fleißig durch die stille Herbstgasse dreht.
Die braungelben Blätter, getragen vom Wind,
werden gesammelt von Frau, Mann und Kind.
Der Wind, der durch die Gassen fegt,
sich in dieser Nacht zur Ruhe legt.
In den herbstlichen Gassen wird es leise,
Träume gehen jetzt auf die Reise.
Geträumt wird von der nahenden Winterzeit,
die Menschen machen sich schon bereit.
Mütze und Schal aus dem Schrank geholt,
die Schuhe noch schnell neu besohlt.
So wartet alles ganz versonnen,
bis die Zeit zum Winter ist verronnen.
Schon jetzt herrscht in der Herbstes-Gasse,
die Vorfreude auf die Stade Zeit ohne unterlasse.
Robert Späth