Jahrein, jahraus, ist er da draußen,
der Mond, er kommt nie aus dem Tritt,
wandert wie ein Schatten,
ständig mit dir mit,
Tag für Tag und immerzu,
vom Aufstehen bis zur Abendruh`.
Die Zeit, sie schreitet schnell voran,
aus dem Knaben wird ein Mann,
alles fließt, nichts da was bleibt,
Blätter sprießen, der Baum, er treibt,
Früchte fallen, Worte hallen.
Liebe, Trauer, Schmerz und Glück,
sinken irgendwann zurück,
auch bei uns ist`s mal soweit,
werden dann zum Staub der Zeit,
schneller, als wir es gedacht,
wird`s um uns dann dunkle Nacht.
Irgendwann kommst du zurück in deinem Sohn,
und der Weg beginnt von vorn,
der gibt es weiter an sein Kind,
so vergeht die Zeit geschwind;
obwohl du machst hier einen Schnitt,
läuft jemand wie ein Schatten mit.