Als ich verträumt
so meinen Einkaufswagen schiebe,
im Supermarkt,
durch die Gänge und Regale,
in dem Gedränge und Betriebe,
wär' ich am liebsten
schon zu Haus geblieben,
ich auf meinen Zettel schau,
und das Gewünschte
in den Wagen lege,
hier ein Obst und da Gemüse,
schau ich hier und schau ich da,
für die Schönheit noch ein Tübchen,
beschleicht mich ein Gefühl,
als ob,
das kann nicht sein,
doch
Du bist da !
Ich glaub es kaum,
ich nochmal schauen musst,
nneeee.
das kann nur eine Täuschung sein,
du in meinem Städtchen
und ich nichts davon gewusst.
Rumpel, Rums,
es krachte,
der Wagen fuhr direkt in meine Seite.
„Ist es hier so üblich,
dass man jedem an die Karre fährt?“
Ich wache auf,
„O Pardon, dieses war wohl mein Versehen“
Entschuldigungen mir nur so über die Lippen flossen,
ich da stand,
wie ein Pudel der begossen.
Bloß weg von hier,
zusehen von Dir war auch nichts mehr.
Eins habe ich daraus gelernt:
Beim Einkaufen nicht zu träumen
© Soso 2019