Gedichte zu Silvester - Seite 33

Gedanken zum neuen Jahr 2007


Zweinullnullsechs – Zweinullnullsieben,
ein Nu in der Silvesternacht.
Das alte Jahr ist aufgerieben,
das neue eben jäh erwacht.

Dies Quentchen Zeit ist nicht zu fassen
doch trennt es klar in „war“ und „ist“,
es zeigt dir, was du nun kannst lassen,
und was du wem noch schuldig bist.

Die Bilanz schmeckt eher bitter,
Aktiv-Passiv nicht im Lot,
Die Begründung ziemlich schütter.
und man sieht: Du bist in Not.

Das Jahr war kurz, so klagst du bang,
die Zeit stets überall zu knapp,
die Pflichtenliste viel zu lang,
da macht doch auch der Stärkste schlapp.

Hör auf mit deiner Litanei!
Jeder kriegt, gezählt in Stunden,
zweivier malsieben malfünfzwei,
versteh, dass ich kurz angebunden!

Der Zeitdruck war ganz kolossal!
Und der Besuch, beim Therapöthen,
beim Arzt , Frisör und im Spital
wie beim Dentisten war vonnöten.
Hinwendung brauchten auch die Enkel
und die betagte Schwiegermutter.
Wie bring ich all das in den Senkel,
nebst dem Kampf ums täglich Futter ?
Noch blieb kaum Zeit für Sport und SPA,
fürs Bad mit Heu und Arnika.

Verdränge nicht die Wirklichkeit:
Dein Chaos ist doch dein Problem.
Wer richtig plant, hat reichlich Zeit,
und was dir fehlt, ist ein System!

Gar Vieles wär noch anzumerken,
Was „chummlig chääm als Excüsee“:
Ferien, Frau und auch das Werken
sowie die Fahrt zum Faakersee.

Das sind nun wahrlich morsche Krücken,
auf die sich hier dein Ego stützt.
Wirf sie weg und streck den Rücken,
Ehrlichkeit wohl eher nützt.

So schieb ich an und bring ins Rollen,
was liegen blieb im Zustand „Wollen“.
Und alsobald ist allen klar:
das Neue wird ein gutes Jahr.

Markus Bürki CH 3082 Schlosswil

Fürs nächste Jahr würde ich vieles euch Wünschen,
doch Wünsche ich nur was Sinn auch macht.
Mehr Frieden würde ich euch Wünschen,
und weniger Streit.
Mehr Güte würde ich euch Wünschen,
und keinen Neid.
Mehr Liebe würde ich euch Wünschen,
und weniger Hass.
Mehr Ruhe würde ich euch Wünschen,
und keine Unrast.
Fürs nächste Jahr,
nicht soviel Angst,
und zu dem stehen was man gesagt.
An Trüben Tagen,
etwas mehr Licht.
Kein großes Verlangen,
und wenig Verzicht.
Ein bisschen mehr Wahrheit,
nicht soviel Verdrehn.
Viele Bunte Blumen,
im Haus,und auf dem Tisch.
Das sich die Seele,
und das Herz daran erfreut.
Das sind die Wünsche an euch,
und an mich.
f.j.27.12.2012

Das neue jahr ist angebrochen
Neuer vorsatz ist versprochen.
Wünsche haben wir verteilt,
Mal gespannt, was übrigbleibt,
Von dem was wir uns vorgenommen,
Wenn die tage sind verronnen.
es dann wieder silvester ist,
Und wir denken, so ein Mist.
weil wieder nicht viel umgesetzt
Vieles untergeht in dieser hetz.
Darum will ich euch echt raten,
Lebt bewusst an allen Tagen.
Fragt eure Seele, was sie will,
nur so kommen wir ans Ziel.
Nehmt Gott mit in euer Leben,
Geht mit Liebe eure Wege.
Löscht das Dunkle in der Welt,
mit Engelslicht, das uns beseelt.
So kommt ihr glücklich durch das Jahr,
Weil Ihr es im Herzen tragt,
Das Leben für euch leichter wird,
Wenn Gott mit euch geht jeden Schritt.
Und wenn ihr im Dezember dann,
seht was gutes ihr getan.
Dann habt ihr die Botschaft angenommen,
Die ihr habt von mir bekommen.
Darum schaut euch jeden Tag,
Eure Seelenwünsche an.
Damit ihr wirklich nie vergesst,
Was euch glücklich werden lässt.
Und wer bewusst so leben kann,
Bei dem kamen diese Zeilen an.
Ich freue mich mit euch auf ein glüchliches
Gesundes und beseeltes Jahr2015.
©Veronika Bühler